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Wissenschaft
012/05ch/01-2003
Rheinbach, 5. Februar 2003
Seit einiger Zeit benötigen alle Unternehmen in Europa, die Gefahrgut über öffentliche Verkehrswege transportieren, einen Gefahrgutbeauftragten. Diese Aufgabe kann nur eine Person übernehmen, die fachkundig ist und über einen gültigen Schulungsnachweis verfügt. Der Gefahrgutbeauftragte muss im Unternehmen den Transport gefährlicher Güter überwachen und eventuelle Mängel abstellen.
Interessierte aus der Industrie und Studierende der FH Bonn-Rhein-Sieg haben jetzt die Möglichkeit, diese Zusatzqualifikation als Gefahrgutbeauftragter (IHK) an der FH zu erwerben. Die kostenpflichtige Grundschulung erfolgt für die Verkehrsträger Straße und Schiene. Der erste Lehrgang startet am Freitag, 28. März 2003, an der FH in Rheinbach bei Bonn. Die maximal 45 Unterrichtsstunden inklusive Prüfung verteilen sich auf sechs Unterrichtstage jeweils Freitag Nachmittag und Samstag. Am Ende steht die Prüfung vor der IHK Bonn/Rhein-Sieg.
Die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg konnte als Dozenten für dieses Seminar erstklassige Gefahrgutexperten wie Klaus Ridder (Bundesverkehrsministerium) und Jörg Holzhäuser (Verkehrsministerium Rheinland-Pfalz) gewinnen.
Mit dieser Schulung startet die FH Bonn-Rhein-Sieg ihr Weiterbildungsprogramm für die Wirtschaft. Gleichzeitig ergänzt sie das Vorlesungsangebot der Fachhochschule (FH) Bonn-Rhein-Sieg für künftige Absolventen. Durch diese Zusatzqualifikation werden die Studierenden dieser FH für die Industrie noch attraktiver.
Nähere Informationen:
Oliver Küster (Projektleiter Weiterbildung) unter Tel. 02241/865-672, Email: oliver.kuester@fh-bonn-rhein-sieg.de
http://www.fh-bonn-rhein-sieg.de/laufend/gefahrgut2003.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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