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06.02.2003 13:03

Weißrussland: ein Risiko der EU-Osterweiterung?

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Geografisch mittendrin in Europa und doch weitgehend isoliert - das ist Weißrussland, rund zehn Jahre nach der Ablösung von der Sowjetunion. Birgt diese Situation ein Risiko für die Staatengemeinschaft, die bald in Richtung Osten erweitert wird? Das ist die Frage für eine Gruppe von hochrangigen internationalen Experten, die Ende dieser Woche im Erich-Brost-Haus für internationalen Journalismus an der Universität in Dortmund zusammen kommen.

    Die Konferenz hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: In einem zweitägigen Workshop, der am 7. und 8. Februar 2003 stattfindet, wollen die zehn Wissenschaftler, Strategen, Diplomaten und Journalisten erarbeiten, wie ausländische Medien, die über Weißrussland berichten, mit ihrer Berichterstattung dazu beitragen können, dass europäische Entscheidungsträger mögliche negative Konsequenzen der EU-Erweiterung verhindern und darüber hinaus Weißrussland wieder nach Europa zurückbringen.

    Geleitet wird der Internationale Workshop von Prof. Dr. Dr. Oleg Manaev, der zur Zeit als siebter Erich-Brost-Stiftungsprofessor am Institut für Journalistik der Universität Dortmund forscht und lehrt. In seiner Heimat ist Manaev Soziologieprofessor an der Staatsuniversität in Minsk und Initiator des Unabhängigen Insti-tuts für Sozioökonomische und Politische Studien (IISEPS).

    Das IISEPS ist in Weißrussland als eine aktive Einrichtung zur Förderung der Demokratie von großer Bedeutung. Unter der Führung von Oleg Manaev entwickelte sich IISEPS zu einem Sprachrohr für Freiheit, Demokratie und politische Reformen.

    Zu den weiteren Teilnehmern der Konferenz zählen unter anderem Botschafter Dr. Hans-Georg Wieck, Leiter der bisherigen OSZE Berater- und Beobachtergruppe Weißrussland, Ivan Koedjikov, Abteilungsleiter der Generaldirektion Politische Angelegenheiten beim Europarat sowie weitere internationale Spezialisten und deutsche und weißrussische Journalisten.

    Pressekontakt: Dipl.-Journ. Katharina Hadamik
    Institut für Journalistik, Schwerpunkt Internationaler Journalismus im Erich-Brost-Haus, Otto-Hahn-Str. 2, D-44221 Dortmund
    Ruf: 0231 7556975, Fax: 0231 7556955, Sekretariat: 0231 7556971, Email: katharina.hadamik@udo.edu


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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