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Wissenschaft
Veranstaltung in Braunschweig am 9./10.10.2003
Pflanzen sind durch Schadstoffe in Luft, Boden und Wasser in vielfältiger Weise betroffen. Pflanzen können Einträge von Schadstoffen filtern oder sie entlang der Nahrungskette (Nahrungs- und Futtermittel) transportieren. Gleichzeitig können Pflanzen auch Schadstoffe im Boden mobilisieren und sich als Indikatoren für Schadstoffbelastungen eignen. Pflanzentoxikologische Aspekte dieser Art sind Thema der Tagung "Gesunde Umwelt für gesunde Pflanzen", welche die Vereinigung für Angewandte Botanik e.V. zusammen mit der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig am 9./10. Oktober 2003 veranstaltet.
Der Schutz von Umwelt und menschlicher Gesundheit vor Schadstoffbelastungen erfordert, dass wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse darüber vorliegen, wie sich stoffliche Belastungen auf die Leistungen und auf die Qualität von Pflanzen heute und in Zukunft auswirken. Ziel der Tagung ist es, die Bedeutung von Pflanzen als Senken bzw. Rezeptoren für Schadstoffe aus Atmosphäre und Boden zu beleuchten und damit auch die Relevanz der botanisch ausgerichteten Forschung im Rahmen der Ökotoxikologie deutlich zu machen. Das Spektrum der zu betrachtenden Problemstoffe soll Organika, Schwermetalle, Pestizide, umwelt- und klimarelevante Spurengase, Photooxidantien etc. umfassen.
Nähere Informationen hält das FAL-Institut für Agrarökologie in Braunschweig bereit (Tel.: 0531/596-2501, eMail: hanne.schmidt@fal.de).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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