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Presseinformation
Nr. 114 vom 31. Juli 1998
Von den geplanten neuen Studiengängen am Collegium Polonicum werden vier bereits im Herbst zum Beginn des neuen Semesters eröffnet. Mit der deutsch-polnischen Juristenausbildung, die schon seit 1993 besteht (nur bisher in anderen Gebäuden übergangsweise untergebracht war) werden insgesamt fünf Studiengänge angeboten.
Von diesen fünf bauen zwei auf ein abgeschlossenes Hochschulstudium auf: der Studiengang "Schutz europäischer Kulturgüter" und die "Comparative Central European Studies" (Vergleichende Mitteleuropastudien). Der erste Aufbaustudiengang richtet sich vor allem an Graduierte in Bauverwaltungen, Landschaftsverbänden und Denkmalschutzbehörden, die ihre berufliche Zukunft im Umfeld international arbeitender Institutionen sehen. Die Beherrschung der deutschen und englichen Sprache werden vorausgesetz. Der Studiengang ist kostenpflichtig.
Die "Comparative Central European Studies" stehen grundsätzlich allen Hochschulabgängern offen, die mindestens den Grad eines Bachelor erreicht haben (ein Hochschulabschluß, der unter dem in Deutschland üblichen Magister liegt). Die Transformationsprozesse im Zuge der Integration Ost- und Mitteleuropas werden im Zentrum dieses Studienganges stehen, der mit dem akademischen Grad eines "Master of Central European Studies" abschließt. Die Beherrschung der deutschen und englichen Sprache werden vorausgesetzt, Grundkenntnisse im Polnischen sind erwünscht.
Beide Aufbaustudiengänge sind auf die Dauer von vier Semestern angelegt.
Die deutsch-polnische Juristenausbildung sowie die beiden neu hinzukommenden Fächer "Politologie" und "Umweltschutz" sind grundständige Studiengänge, von denen die beiden letztgenannten vorläufig nur in polnischer Sprache unterrichtet werden.
Das Wintersemester 98/99 beginnt am 1. Oktober, die Bewerbungsfrist endet am 15. September.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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