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Anlässlich eines Besuchs verschiedener brasilianischer Partnerhochschulen wird der Rektor einen Leitvortrag bei eíner Tagung der deutsch-brasilianischen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit in Curitiba halten, bei dem insbesondere über die Reform der Hochschulausbildung in Europa und die Übertragung auf Brasilien beraten wird. Neben dem neuen Wissenschaftsminister von Brasilien werden Vertreter des Wissenschafts- und Erziehungsministeriums, von Unternehmen, Hochschul-Rektoren und Studierende beteiligt sein.
Der Rektor der Fachhochschule Mannheim, Herr Prof. Dr. h.c. Dietmar von Hoyningen-Huene besucht zusammen mit dem Dekan des Fachbereiches Informationstechnik, Herr Prof. Albrecht Zwick vom 11.-17.02.2003 Hochschulen sowie Niederlassungen der Unternehmen DaimlerChrysler und Siemens in Brasilien.
Die Fachhochschule Mannheim hat seit Jahren einen sehr intensiven Kontakt mit den lateinamerikanischen Staaten. Insbesondere im Rahmen der Einrichtung des Masterstudienganges Informationstechnik an der Fachhochschule Mannheim zum Sommersemester 2000 wurde das Netzwerk der Partnerschaften zu Hochschulen und Unternehmen vor allem auch in Brasilien weiter ausgebaut. Da die Vorauswahl der Bewerber für den Masterstudiengang direkt von den Hochschulen vor Ort erfolgt, hat die Fachhochschule Mannheim bisher nur sehr gute Studierende aus Südamerika gewonnen. Daneben konnten durch die intensiven Beziehungen zahlreichen Studierenden der Fachhochschule Mannheim Stellen zur Ableistung ihrer praktischen Studiensemester zur Verfügung gestellt werden.
Die Mannheimer Professoren werden neben den Niederlassungen der Firma Siemens in Curitiba und Sao Paulo, DaimlerChrysler in Sao Paulo die Universität Sao Paulo und die Partnerhochschule in Florianopolis besuchen.
Ein Schwerpunkt des Besuches wird ein zweitägiges Treffen bei der deutschen und brasilianischen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit in Curitiba sein, bei dem insbesondere über die Reform der Hochschulausbildung in Europa und die Übertragung auf Brasilien beraten wird. An diesen Diskussionen werden neben dem neuen Wissenschaftsminister von Brasilien Vertreter des Wissenschafts- und Erziehungsministeriums sowie von Unternehmen, Rektoren von Hochschulen und Studierende beteiligt sein. Herr Prof. v. Hoyningen-Huene hält den Leitvortrag zum gegenwärtig in Deutschland und Europa laufenden "Bologna-Prozess", der das Ziel verfolgt, die Position der deutschen und europäischen Hochschulen auf dem globalen Bildungsmarkt weiter zu verbessern sowie über die Bedeutung des Dialoges mit der Wirtschaft, der geführt werden muss, damit das Vertrauen für diese neuen Studienstrukturen und Abschlüsse entsteht. Herr Prof. Zwick steuert mit seinem in Portugiesisch gehaltenen Vortrag einen Erfahrungsbericht über internationale Hochschulkooperationen und Doppeldiplomierung bei.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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