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Wissenschaft
Während einer Internet-Videokonferenz unterzeichneten die Rektoren der FernUniversität Hagen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg den Vertrag zum gemeinsamen Betrieb des neuen Studienzentrums Nürnberg. Die beiden Universitäten sehen diese Einrichtung als Ausgangspunkt gemeinsamer produktiver Internet-Aktivitäten.
Mit einer Vertragsunterzeichnung per Internet-Videokonferenz haben der Rektor der FernUniversität Hagen, Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer, und der Rektor der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Gotthard Jasper, offiziell den Startschuß für das neue Studienzentrum Nürnberg gegeben. Die nordrhein-westfälische Medienuniversität und die bayrische Traditionshochschule sehen diese gemeinsame Einrichtung als Ausgangspunkt einer fruchtbaren Zusammenarbeit in wissenschaftlicher Lehre und Weiterbildung per Internet. Prof. Hoyer lud die Partner-Universität zur Mitarbeit im Schwerpunktprojekt "Lernraum Virtuelle Universität" ein.
Aufgabe des neuen Studienzentrums ist es, Studierenden der FernUniversität Hagen, ihren Studieninteressenten und Bewerbern mit Wohnsitz in Nordbayern persönliche Beratung und Betreuung zu bieten. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auch auf die Aus- und Weiterbildungsangebote der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Voraussetzung für den gemeinsamen Betrieb des Studienzentrums Nürnberg war die Zustimmung des Bayrischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultur, Wissenschaft und Kunst zu dieser Vereinbarung und die Bereitstellung der notwendigen Mittel. Dies ist für die FernUniversität auch eine positive Entscheidung für den Fortbestand ihres zweiten bayrischen Studienzentrums in München. Insgesamt hat die FernUniversität in Bayern 6.100 Studierende.
FernUni-Rektor Prof. Dr.-Ing. Hoyer zeigte sich ebenso wie sein Amtskollege Prof. Dr. Gotthard Jasper überzeigt, daß die gute Zusammenarbeit zwischen der Fern- und der Präsenz-Universität weiter intensiviert werden kann. Während die noch junge NRW-Hochschule führend ist bei der Entwicklung von kompletten Fernstudiengängen und der Nutzung der Internet-Technologien für die universitäre Fernlehre, liegt der Schwerpunkt der bayrischen Hochschule auf der Entwicklung von Lehr-Modulen. Außerdem wollen beide Hochschulen gemeinsam wissenschaftliche Weiterbildungsangebote entwickeln. Beide Rektoren stimmten darin überein, daß sich Fern- und Präsenzstudium immer mehr annähern werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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