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11.02.2003 12:43

PK: Verbesserungsfähige medizinische Qualität bei Darmkrebs

Dipl.Pol. Justin Westhoff MWM-Vermittlung
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Warum - angesichts der Terminfülle* - diese Presseveranstaltung zum Thema Dickdarmkrebs?

    ° Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache aufgrund von Krebserkrankungen.
    ° Bei rechtzeitiger Erkennung ist Dickdarmkrebs heilbar.
    ° Früher wurde das Thema "verschwiegen" - jetzt gibt es Kampagnen und Presseberichte dazu.
    ° Die Motivation der Bevölkerung, sich einer Untersuchung zu unterziehen, steigt langsam.

    Alles in Ordnung also?
    Nicht ganz.
    Denn es kommt ganz entscheidend auf die QUALITÄT der Untersuchungen und Behandlungen ankommt. Und hier gibt es NACHHOLBEDARF!

    Und nebenbei: Nur steter Tropfen höhlt den Stein.

    Bestmögliche Diagnostik und Therapie werden vor allem von Pathologen gewährleistet, die auch hier "Lotsen der Medizin" sind. Leider gibt es in Deutschland noch Probleme, die in dieser Klarheit nur bei der Jahrestagung der deutschen Abteilung der Internationalen Akademie für Pathologie e.V. (IAP) in Bonn diskutiert werden. Wir laden MedienvertreterInnen ein zur:

    PRESSEKONFERENZ am Freitag, 21. Februar 2003 um 11.00 Uhr in Bonn
    Hörsäle der Pädagogischen Fakultät, Römerstraße 164, 53117 Bonn (ausgeschildert)

    Vorstadien (Polypen) können mittels einer Darmspiegelung (Koloskopie) so früh entdeckt werden, dass der "Ausbruch" eines Dickdarmkrebses zu vermeiden ist. Die Untersuchung durch einen Facharzt für Magen-Darm-Krankheiten (Gastroenterologen) wird inzwischen auch von den Krankenkassen bezahlt.

    Schon bei der Diagnostik muss der Pathologe ausreichend Material erhalten und genauestens untersuchen. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass auch kleine Darmpolypen gefährlich sein können - anders, als dies manche Ärzte bisher glaubten. Gegebenenfalls muss der Chirurg die Polypen und genügend Lymphknoten mit ausreichender Radikalität abtragen und dem Pathologen zur Kontrolle vorlegen. Aus der Feststellung, wie groß das Risiko für Metastasen ("Tochtergeschwülste") ist, leiten sich ebenfalls Empfehlungen zum Operationsverlauf ab.
    Auch führende Chirurgen räumen ein, dass die Heilungschancen eines Darmkrebspatienten leider davon abhängen, wie gut ausgebildet und erfahren ein Operateur auf diesem Gebiet ist!

    !!! Aus organisatorischen Gründen bitten wir Journalistinnen und Journalisten dringend, uns so rasch wie möglich mitzuteilen, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen !!!
    Bei Fragen wenden Sie sich bitte gerne an:
    MWM-Vermittlung
    Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
    Tel.: (030) 803 96-86; Fax: -87
    Mail: mwm@mwm-vermittlung.de

    Themen der PK u.a.:
    ° Erste Erfolge der Darmkrebs-Kampagne - warum und wie es weiter gehen muss
    ° Maßnahmen zur ärztlichen Fortbildung und zur Qualitätssicherung
    ° Was tun gegen die Angst vor der Untersuchung?
    ° Was bringen "Schnelltests für zu Hause"?
    ° Vereinfachte Diagnosetechniken: Zukunftsmusik?

    Ihre Gesprächspartner:
    ° Prof. Dr.med. Stephan Störkel (Wuppertal), Präsident IAP (Deutsche Abteilung)
    ° Prof. Dr.med. Manfred Stolte (Bayreuth), Vorstand Deutsche Gesellschaft für Pathologie
    ° Prof. Dr.med. Lucas Greiner, Gastroenterologe, Klinikum Wuppertal
    ° Prof. Dr.med. Hubert Zirngibl, Chirurg, Universität Witten-Herdecke
    --------------------------------------------

    * Zahlreiche Organisationen wie die Felix-Burda-Stiftung, die Gastro-Liga und die Krebsgesellschaften haben den kommenden März wieder zum "Darmkrebsmonat" erklärt.


    Weitere Informationen:

    http://www.mwm-vermittlung.de/aktuelles.html
    http://www.iap-bonn.de/Symposion39.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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