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Wissenschaft
Die Eheleute Hubertus und Renate Wald haben heute aus der Hand von Universitätspräsident Dr. Dr. h.c. Jürgen Lüthje die Ehrenmedaille der Universität Hamburg für ihr großzügiges Mäzenatentum erhalten. Auch Wissenschaftssenator Jörg Dräger, Ph.D., der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), Prof. Dr. Hans Dieter Jüde, und der Direktor der Klinik für Urologie des UKE, Prof. Dr. Hartwig Huland, dankten dem Stifterehepaar.
Der Hamburger Kaufmann und seine Frau hatten sich vor zehn Jahren entschlossen, dem UKE eine Million Mark in Form einer Stiftung zur Verfügung zu stellen, um seitdem die Klinik und Poliklinik für Urologie mit rund 80 000 Mark pro Jahr zu unterstützen. Damit soll die medizinische Forschung gefördert und die Nachsorge nach Operationen verbessert werden.
Dieses eindrucksvolle Förderungsprogramm hat die Klinik für Urologie in die Lage versetzt, hochmoderne Geräte für die Krebsdiagnostik und -nachsorge anzuschaffen: Dopplerultraschallgeräte für die Diagnostik, ein Operationsmikroskop und ein Laserbehandlungsgerät für die Therapie sowie Geräte zur molekularbiologischen Charakterisierung des lokalisierten Prostatakarzinoms für die Erforschung genetischer Veränderung von Tumoren.
Darüber hinaus finanziert die Hubertus-Wald-Stiftung eine Krankenschwester, die sich ausschließlich um Patienten mit einem metastasierten Nierenzellkarzinom kümmert. Diese Patienten, die in einer Spezialsprechstunde der Klinik mit einer modernen Immuntherapie betreut werden, befinden sich aufgrund ihrer fortgeschrittenen Erkrankung in einer besonderen psychisch gespannten Lage und bedürfen einer individuellen Fürsorge, die innerhalb des Routinebetriebes einer Klinik nur sehr schwer geleistet werden könnte. Durch die Zuwendung der Hubertus-Wald-Stiftung ist es möglich geworden, nicht nur fachlich kompetente, sondern auch persönlich psychologische Zuwendung zu bieten.
Die durch die Hubertus-Wald-Stiftung ermöglichte qualitativ hochstehende Grundausstattung in den Forschungslaboren der Klinik für Urologie war ihrerseits die Basis dafür, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Krebshilfe weitere so genannte Drittmittel in Millionenhöhe zu bekommen.
Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern ein Foto von der Übergabe der Ehrenmedaille.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Personalia
Deutsch
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