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12.02.2003 13:54

Ranking: Wirtschaftswissenschaftler der Uni Mannheim auf Platz 1 der Wunschliste der Unternehmen

Achim Fischer Abteilung Kommunikation
Universität Mannheim

    Wirtschaftswoche befragte die 250 größten deutschen Unternehmen / Bestnoten für Mannheimer BWL-Fakultät / Auch Volkswirte in der Spitzengruppe

    BWL-Absolventen der Universität Mannheim stehen auf der Wunschliste deutscher Unternehmen weiterhin auf Platz eins. Das ergab eine Umfrage der Wirtschaftswoche, die das Magazin am morgigen Donnerstag in seiner neuen Ausgabe veröffentlichen wird. Ebenfalls sehr gut schneiden die Mannheimer Volkswirte ab: Sie belegen in ihrem Fach den zweiten Platz. Das Ranking der Wirtschaftswoche ist binnen eines Jahres bereits die vierte von einem Nachrichten- oder Wirtschaftsmagazin veröffentlichte Studie, in der die Universität Mannheim Bestnoten für ihre wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge erhielt.

    Die Wirtschaftswoche hat für ihr Ranking die Personalverantwortlichen der 250 größten Unternehmen in Deutschland gefragt, welche Unis in verschiedenen Fachbereichen nach ihrer Einschätzung den besten Ruf genießen und von welcher Hochschule sie Bewerber bevorzugt rekrutieren. Neben der Qualität der Lehre waren für sie bei ihrer Bewertung eine gute Anbindung an die Praxis und Internationalität die wichtigsten Kriterien. Wie schon im vergangenen Jahr hat die BWL-Fakultät der Universität Mannheim den ersten Platz vor Köln und Münster belegt. In der Volkswirtschaftslehre kam Mannheim ebenfalls erneut auf Platz zwei hinter Köln.

    "Unsere Absolventen der Wirtschaftswissenschaften haben selbst in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten hervorragende Karrierechancen", freut sich Professor Dr. Hans-Wolfgang Arndt, Rektor der Universität Mannheim, über das Ergebnis der Studie. "Gerade jetzt zahlt es sich aus, dass wir an unserer Universität auf exzellenter wissenschaftlicher Grundlage eine praxisorientierte Ausbildung anbieten." Von dem Erfolg der Wirtschaftswissenschaftler profitieren in Mannheim indes auch Studierende anderer

    Fächer. Denn viele Studiengänge beispielsweise in Jura, in der Informatik oder den Sprachwissenschaften sind als Mannheimer Markenzeichen eng mit den starken Wirtschafts- und Sozialwissenschaften verknüpft. So entfallen etwa im Studiengang Diplom-Anglistik 40 Prozent aller Studienleistungen auf die Wirtschaftswissenschaften.

    "Dieses Ergebnis ist für uns eine weitere erfreuliche Bestätigung, dass wir uns mit unserer Fakultätsstrategie auf dem richtigen Weg befinden. Es beinhaltet für uns allerdings auch eine Verpflichtung, das hohe Qualitätsniveau unseres Studienangebots ständig zu überprüfen, nach Möglichkeit weiter zu steigern und noch intensiver den Austausch mit der Unternehmenspraxis zu pflegen", sieht Professor Dr. Martin Schader, Dekan der Mannheimer BWL-Fakultät, in der Auszeichnung vor allem einen Ansporn. "Langfristig muss es unser Ziel sein, uns auch europa- und weltweit in der Spitze der Business Schools zu etablieren."

    Dazu seien die Akkreditierung bei AACSB International, der weltweit führenden Vereinigung wirtschaftswissenschaftlicher Bildungseinrichtungen, als erster und bislang einziger deutscher Fachbereich im März 2000 sowie die erfolgreiche Markteinführung des Aufbaustudiengangs "The European MBA" im September letzten Jahres erste wichtige Schritte gewesen. "Gerade im Postgraduierten-Bereich - sei es durch das Angebot weiterer internationaler Master-Studiengänge oder durch die Schaffung von innovativen Doktorandenprogrammen - sehen wir erhebliche Chancen, uns als Anbieter praxisnaher Ausbildung auf höchstem wissenschaftlichen Niveau weiter zu profilieren", so Schader.

    Professor Dr. Christoph Buchheim, Dekan der Fakultät für Volkswirtschaftslehre, sieht in den Ergebnissen einmal mehr eine Bestätigung für die erfolgreiche Politik der vergangenen Jahre. "Wir bieten unseren Studierenden eine liberale Prüfungsordnung mit sehr weitgehenden Gestaltungsmöglichkeiten im Hauptstudium. Damit können sie aus dem breiten Lehrangebot eigenverantwortlich diejenigen Lehrveranstaltungen auswählen, die ihren persönlichen und beruflichen Neigungen am besten entsprechen. Außerdem nutzen sehr viele Studierende unsere vielfältigen Auslandsbeziehungen für ein oder zwei Studiensemester an einer unserer renommierten Partnerfakultäten."

    Den Studierenden kommt auch der wohl einmalige Praxisbezug der Mannheimer VWL-Ausbildung zugute. Gleich vier ihrer Professoren sind Berater der deutschen Bundesregierung: Professor Martin Hellwig ist Vorsitzender der Monopolkommission. Der Sozialversicherungsexperte Professor Axel Börsch-Supan ist Mitglied der Rürup-Kommission. Der Finanzwissenschaftler Professor Eberhard Wille ist Vorsitzender des Sachverständigenrats für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen. Und der Arbeitsmarktforscher Professor Wolfgang Franz, Leiter des Mannheimer ZEW, rückt im März für den Kieler IfW-Chef Professor Horst Siebert in den "Rat der fünf Weisen".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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