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31.07.1998 00:00

Version 3.0 des Datenformats PPF schließt jetzt auch Drucknachverarbeitung ein

Dipl.-Betriebswirt (FH) Joachim Jakobs Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD

    Nach dem Druck einer Publikation sind weitere Arbeitsgaenge
    wie zum Beispiel Zusammentragen, Heften oder Binden
    notwendig. Mit einem Dateiformat vom Fraunhofer Institut
    für Graphische Datenverarbeitung (IGD) in Darmstadt lassen
    sich diese Vorgaenge automatisieren.

    Version 3.0 des Datenformats PPF schließt jetzt auch Drucknachverarbeitung ein

    Das CIP3-Konsortium stellt mit der Version 3.0 seines
    Datenformats PPF (Print Production Format) jetzt auch
    Funktionen für die Drucknachbearbeitung vor. Somit sind
    Informationen über das Zusammentragen, Heften und Binden
    jetzt im Dateiformat enthalten, wodurch fehleranfällige
    manuelle Tätigkeiten entfallen und die Produktivität in der
    Druckindustrie gesteigert werden kann. »Wir haben mit diesem
    Dateiformat einen offenen Standard geschaffen, der die
    wesentlichen Hersteller der Druckindustrie überzeugt hat.«
    ist sich der verantwortliche Projektleiter Stefan Daun am
    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in
    Darmstadt sicher.

    Das CIP3 Konsortium ist eine Kooperation internationaler
    Unternehmen aus den Bereichen Druckvorstufe, Druck und
    Drucknachverarbeitung, zu denen neben deutschen Firmen wie
    Heidelberg, MAN Roland und Koenig & Bauer-Albert auch
    internationale Unternehmen wie Fujifilm Electronic Imaging,
    Mitsubishi Heavy Industries oder Adobe, Scitex und Xerox
    beteiligt sind.

    Das IGD entwickelt das Datenformat seit 1995 im Auftrag des
    Industriekonsortiums mit dem Ziel »Computerintegrierte
    Fertigung von Druckprodukten« wie es in einem Prospekt
    heißt. »Auf diese Weise haben wir die Möglichkeit
    geschaffen, den Produktionsprozeß in der Druckindustrie
    wesentlich effizienter zu gestalten. Damit haben die
    Mitglieder unseres Konsortiums ein Mittel in die Hand
    bekommen, die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden weiter zu
    verbessern.« ist Stefan Daun überzeugt.

    Mit diesen Ergebnissen ist der Projektleiter aber noch
    keineswegs zufrieden: »Wir wollen das Dateiformat auch auf
    weitere Bereiche der Druckindustrie ausdehnen: Im Moment
    denken wir zum Beispiel über eine Integration der Funktionen
    'Verpacken' und 'Palettieren' nach.«


    Weitere Informationen:

    http://www.cip3.org/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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