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Wissenschaft
Am 3. und 4. Juli 2014 im Schader-Forum in Darmstadt.
Aktuell ist die Region des Nord- und Südkaukasus durch Instabilität, Unsicherheit und demokratisch defizitäre politische Systeme gekennzeichnet. Für die EU gewinnt diese Region sowohl aus wirtschafts- als auch aus geostrategischen Erwägungen zunehmend an Bedeutung. Zudem ist die EU bemüht, in der Region, Demokratie und Menschenrechte zu fördern. Gleichzeitig stellt Russland in der Region einen wichtigen Machtfaktor dar.
Die Konferenz hat zum Ziel, unter Beteiligung von Wissenschaftlern, Praktikern und Journalisten, die Spezifika der Region zu beleuchten und Möglichkeiten, Wirkung und Grenzen des Einflusses der EU und Russland sowohl im Nord- als Südkaukasus auszuloten. Im Fokus soll dabei die Frage stehen, wie sich die triangularen Beziehungen zwischen Russland, EU und Kaukasus entwickeln werden - Kooperation oder Wettbewerb?
Die Konferenz unter der Leitung von Prof. Dr. Michèle Knodt wird von der Europäischen Kommission und der Volkswagenstiftung finanziell unterstützt und in Kooperation mit der Schader-Stiftung durchgeführt. Es referieren unter anderem Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus der Kaukasusregion sowie Repräsentanten und Repräsentantinnen aus Politik, Verwaltung und Nichtregie-rungsorganisationen. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Am Freitag, den 4. Juli 2014 findet von 11:00 - 13:00 Uhr ein öffentlicher Round Table zum Thema „Functional triangular cooperation between the EU, Russia and the Caucasus“ statt.
Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen gerne eine Gesprächsmöglichkeit mit Frau Prof. Dr. Michèle Knodt von der Technischen Universität Darmstadt oder Frau Dr. Tracey German vom King’s College London.
http://www.schader-stiftung.de/kaukasus/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Politik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Englisch
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