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03.07.2014 11:36

Junge Wissenschaftler forschen über soziale Hilfen in Zeiten der Globalisierung

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Dritte Etappe des DFG-Graduiertenkollegs „Transnationale Soziale Unterstützung“ erfolgreich gestartet

    An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) werden in den nächsten drei Jahren weitere 19 Kollegiatinnen und Kollegiaten grenzüberschreitende Prozesse sozialer Unterstützung in einem breiten Themenspektrum untersuchen. „Wir freuen uns sehr, im Rahmen des Auswahlverfahrens auf höchst qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gestoßen zu sein, von denen wir überzeugt sind, dass sie im Rahmen des Graduiertenkollegs einen zukunftsweisenden Beitrag zu den Herausforderungen der transnationalen sozialen Unterstützungsforschung leisten werden.“ Mit diesen Worten begrüßte Prof. Dr. Cornelia Schweppe, Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs „Transnationale Soziale Unterstützung“ an der JGU, die neuen Kollegiatinnen und Kollegiaten bei der feierlichen Eröffnungsveranstaltung in Mainz.

    Die Themen der neuen Doktorandinnen und Doktoranden umfassen unter anderem Forschungen zu transnationalen Unterstützungen von in Not geratenen Studierenden aus dem Ausland, die Suche nach der Herkunft international Adoptierter und die transnationale Produktion von Interventionswissen.

    Auch der Gastvortrag der renommierten Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Elisabeth Beck-Gernsheim zum Thema „Transnationale Familien: Ressource Heirat, Ressource Kind“ zeigte deutlich, dass transnationale Unterstützungen in die Mitte der Gesellschaft gelangt sind und die Alltagswelten breiter Bevölkerungsgruppen betreffen.

    Die bisherigen Erfolge des Graduiertenkollegs sind beeindruckend. „Rund 50 Kollegiatinnen und Kollegiaten haben mittlerweile am Graduiertenkolleg teilgenommen. Es sind viele Dissertationen entstanden, internationale und interdisziplinäre Vernetzungen gehören mittlerweile zum Alltag des Kollegs. Wir haben viele Tagungen organisiert und breit publiziert, und auch die Zeitschrift ‚Transnational Social Review – A Social Work Journal‘ ist aus dem Graduiertenkolleg hervorgegangen“, resümierten Dr. Yvonne Bach, Postdoktorandin in Mainz, und Edward Omeni, Doktorand des Graduiertenkollegs, in ihrem Vortrag die Geschichte des Kollegs.

    Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Graduiertenkolleg „Transnationale Soziale Unterstützung” ist an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Erziehungswissenschaft) und der Stiftung Universität Hildesheim (Institut für Sozial- und Organisationspädagogik) angesiedelt. Sprecher am Standort Hildesheim ist Prof. Dr. Wolfgang Schröer, der die besonderen Möglichkeiten von Graduiertenkollegs für die wissenschaftliche Nachwuchsförderung hervorhob.

    Foto:
    http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/02_erziehungs_grk1474_opening.jpg
    Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Graduiertenkolleg „Transnationale Soziale Unterstützung” an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Stiftung Universität Hildesheim begrüßt in einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung am 18. Juni 2014 seine neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten.
    Foto: Yvonne Bach

    Weitere Informationen:
    Univ.-Prof. Dr. Cornelia Schweppe
    Institut für Erziehungswissenschaft
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
    D 55099 Mainz
    Tel. +49 6131 39-20727
    Fax +49 6131 39-26165
    E-Mail: c.schweppe@uni-mainz.de
    http://www.transnationalsupport.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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