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Wissenschaft
Universitätsklinikum Mannheim lädt zu öffentlicher Veranstaltung ein
Einem Thema, über das die Krankenhäuser eigentlich nicht sonderlich gerne reden, widmet sich eine Informationsveranstaltung im Mannheimer Universitätsklinikum. „Problemkeime im Krankenhaus – Alles halb so wild? Oder alles noch viel schlimmer?“ heißt es am Donnerstag, 10. Juli 2014, 18 Uhr, im Großen Hörsaal in Haus 6 (über dem Haupteingang).
Nosokomiale, also in einem Krankenhaus erworbene Erkrankungen, Multiresistente Keime, Antibiotikaverbrauch - häufig geht das, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, munter durcheinander. Noch verwirrender wird es bei entsprechenden Zahlenangaben. Auf der Basis von fundiertem Expertenwissen etwas Übersicht zu vermitteln: Das wird an diesem Abend die Aufgabe von Dr. Klaus-Peter Becker und von Dr. Sebastian Kevekordes sein. Dr. Becker ist stellvertretender Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), Dr. Kevekordes leitet die Krankenhaushygiene am Klinikum Ludwigshafen.
Zwei Fachleute also, die sich als Mediziner täglich mit dem Thema Problemkeime auseinandersetzen – und die ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Tipps in allgemeinverständlicher Weise mit den Besuchern der Veranstaltung teilen werden. Ein Thema, das sich übrigens keineswegs auf Krankenhäuser beschränkt. Das aber gerade deswegen weder geeignet ist, kleingeredet zu werden, noch dazu dienen darf, Angst und Verunsicherung auszulösen.
Das Universitätsklinikum organisiert diesen Abend im Rahmen der von der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft initiierten Aktion „Wann immer das Leben uns braucht – Ihre Krankenhäuser“.
Eine Voranmeldung zu der Veranstaltung (an einem fußballfreien Donnerstag Abend) ist nicht erforderlich, umgekehrt gibt es keine Reservierungsmöglichkeit für einen Sitzplatz im Hörsaal. Abstellmöglichkeiten für Autos finden sich um diese Tageszeit auf dem Parkplatz am Neckarufer unterhalb des Haupteingangs.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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