idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit Ingrid Fischbach hat am 7. Juli 2014 die Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum besucht. Im Gespräch mit hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs, hsg-Vize-Präsidentin Prof. Dr. Ursula Walkenhorst und hsg-Dekan Prof. Dr. Christian Grüneberg informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete über das Konzept der hsg und die Rahmenbedingungen, die die Modellklauseln in den Berufsgesetzen den hsg-Studiengängen bieten.
Ein weiteres Thema war die Evaluation der Modellstudiengänge in den Gesundheitsberufen. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium führt aktuell eine umfassende Evaluation aller im Land genehmigten Modellstudiengänge durch. Seit Herbst 2010 wurden an sieben Modellstandorten in Nordrhein-Westfalen insgesamt elf Modellstudiengänge in den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Hebammenkunde genehmigt. Ingrid Fischbach sagte, dass das Bundesgesundheitsministerium aktuell die Länderberichte erwarte und den eigenen Bericht über die Ergebnisse der Evaluation der Modellstudiengänge im Jahr 2015 an den Deutschen Bundestag geben werde.
„Wir konnten in dem Gespräch mit Frau Fischbach einige Bespiele erläutern, die nach der Evaluation der hsg einen Mehrwert der akademischen Qualifikation darstellen. Die Frage, welchen Mehrwert die akademische Ausbildung hat, ist für uns zentral. Wir wissen, dass wir als staatliche Hochschule ebenso wie unsere Absolvierenden in der Praxis genau daran gemessen werden. Deshalb ist es uns wichtig, dies wissenschaftlich zu erheben. Außerdem begleiten wir unsere Absolvierenden, um zu sehen, welche Tätigkeiten sie in der Praxis übernehmen und inwieweit die Personalentwicklung unserer Kooperationspartner sowie anderer Praxiseinrichtungen die Kompetenzen unserer Absolventinnen und Absolventen berücksichtigen“, erklärte hsg-Präsidentin Friedrichs nach dem Besuch der Staatssekretärin.
Ingrid Fischbach hatte sich unter anderem den Unterschied des hsg-Konzepts mit der engen Verzahnung von Theorie und Praxis unter dem Dach der hsg sowie der frühen Vernetzung mit externen Praxispartnern zu anderen Modellstudiengängen, die mit Fachschulen zusammenarbeiten, erläutern lassen. Die Staatssekretärin unterstrich die Bedeutung der praktischen Arbeit und wies auf deren hohen Stellenwert hin. Sie verabschiedete sich in Bochum mit den Worten: „Ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben.“
Ingrid Fischbach, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit (im Bild 2. v ...
Foto: hsg
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).