idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Universität Jena veranstaltet vom 4.-7. September Informatik-Sommercamp für Schüler / Noch freie Plätze
Ob Wettervorhersage, Busfahrplan, Kochbuch oder Kartenspiel: Für Smartphone und Tablet gibt es inzwischen unzählige Apps, die das Leben erleichtern oder einfach nur Spaß machen sollen. Doch wie kommt die App eigentlich ins Smartphone?
Genau um diese Frage dreht sich das erste Informatik-Sommercamp der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Vom 4. bis 7. September lädt das Institut für Informatik interessierte Schülerinnen und Schüler ein, sich mit anderen Informatik-Begeisterten auszutauschen und eine eigene App zu programmieren. „Wir wollen den Jugendlichen zeigen, wo Informatik überall drin steckt und wie spannend Informatik sein kann“, sagt Initiator Prof. Dr. Tobias Friedrich. Das Camp richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der 11.-13. Klasse, aber auch talentierte jüngere Informatik-Interessierte können mitmachen. „Hauptsache, sie haben Lust aufs Programmieren“, betont Manuela Meyer, die den Workshop mitorganisiert hat. Dank der finanziellen Unterstützung der Ernst-Denert-Stiftung sind die Teilnahme am Camp sowie die Übernachtung und Verpflegung kostenfrei.
Ziel des Camps ist es, gemeinsam mit einem Team eine eigene App zu entwickeln. Insgesamt acht Projekte sowohl für Programmieranfänger als auch für Fortgeschrittene stehen den Teilnehmern dafür zur Auswahl. Anfänger können an einer Geocaching-App tüfteln oder eine Taschenlampe für das Smartphone programmieren. Auch an einem Chatprogramm und an einer Variante des Internetspiels „2048“ können sich die Jugendlichen ausprobieren. „‚2048‘ wurde im März von einem jungen italienischen Webentwickler veröffentlicht und ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Computerspiele nicht aufwendig und graphisch anspruchsvoll sein müssen, um eine hohe Anhängerschaft zu finden“, sagt Prof. Dr. Wolfram Amme, der die Schüler während des Workshops betreut.
Für eine unterhaltsame und informative Einführung in die Projektarbeit sorgen zwei Vorträge über die Welt der Smartphones und über die populären Irrtümer auf dem Gebiet der Informatik. Darüber hinaus stehen gemeinsame Spieleabende sowie der Besuch des Planetariums auf dem Programm. Beim Mittagessen in der Mensa können die Jugendlichen zudem ein wenig Uni-Luft schnuppern und beim Grillabend mit dem Fachschaftsrat Informatik Kontakte zu Studierenden knüpfen, die von ihren Erfahrungen während des Informatikstudiums an der Universität Jena berichten.
Etwa 10 von insgesamt 30 Plätzen für das Informatik-Sommercamp sind noch frei, eine Anmeldung ist bis 31. August möglich. Das vollständige Programm und das Anmeldeformular sind zu finden unter: http://www.sommercamp.uni-jena.de.
Kontakt:
Prof. Dr. Tobias Friedrich, Manuela Meyer
Institut für Informatik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 2, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 946320 bzw. 946314
E-Mail: friedrich[at]uni-jena.de bzw. manuela.meyer[at]uni-jena.de
http://www.sommercamp.uni-jena.de
Mit dem Informatik-Sommercamp will Prof. Dr. Tobias Friedrich von der Universität Jena Schülern zeig ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Informationstechnik
regional
Schule und Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).