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Wissenschaft
Der "Lautenschläger Forschungspreis" zählt zu den höchst dotierten internationalen Wissenschafts-preisen - Bis 15. April können zum zweiten Mal internationale Spitzenforscher aller Disziplinen für den Preis nominiert werden
Erfolgreiche Wissenschaft erfordert zunehmend enge und vielfältige Kooperationen mit internationalen Partnern in Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten. In diesem Sinne unterstützt der Ehrensenator der Universität Heidelberg und Gründer der MLP AG, Manfred Lautenschläger, die internationale Spitzenforschung.
Der Forschungspreis ist zugleich auch ein herausragendes Beispiel für das zunehmend wichtige Engagement von Stiftern für die universitäre Forschung - eine Entwicklung, die Bundesministerin Edelgard Bulmahn in ihrem Grußwort besonders würdigt. Denn ohne das private Mäzenatentum seien heute viele Wissenschaftsprojekte nicht mehr durchführbar. "Spitzenforschung hat ihren Preis, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler investieren viel Zeit und Know-how und die Gesellschaft profitiert davon. Es ist ein Geben und Nehmen, das ich gerne mit einer viertel Million Euro unterstütze", sagt Lautenschläger.
Mit dem Preis werden international anerkannte Wissenschaftler ausgezeichnet, die der Universität Heidelberg in wissenschaftlicher Kooperation verbunden sind. Der Preis richtet sich an alle Wissenschaftsbereiche, Naturwissenschaften und Medizin ebenso wie Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Sowohl anwendungsbezogene Forschung als auch Grundlagenforschung wird gefördert.
Das Preiskuratorium setzt sich aus renommierten Wissenschaftlern und Vertretern der großen Wissenschaftsorganisationen zusammen, wie etwa dem Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Wissenschaftlichen Direktor des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie oder dem Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Kandidaten können von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg, ausländischen Universitäten mit wissenschaftlichen Beziehungen zur Universität Heidelberg, deutschen und ausländischen Akademien der Wissenschaften, den großen deutschen Wissenschafts-organisationen sowie Preisträgern des Leibniz- und des Max-Planck-Forschungspreises vorgeschlagen werden. Eine Eigenbewerbung um den Preis ist jedoch ausgeschlossen.
Weitere Informationen und die Nominierungsunterlagen erhalten Interessenten unter:
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Forschungsdezernat
Dr. Jens Hemmelskamp / Marianne Schork
Seminarstraße 2
69117 Heidelberg
Tel. 062 21 542146 (Dr. Jens Hemmelskamp)
Tel. 062 21 542367 (Marianne Schork)
Fax 062 21 543599
lautenschlaeger-forschungspreis@zuv.uni-heidelberg.de
www.lautenschlaeger-forschungspreis.uni-hd.de
Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
http://www.lautenschlaeger-forschungspreis.uni-hd.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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