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28.02.2003 12:06

Fachhochschule Jena schafft neuen Aufbaustudiengang

Annette Leucke Marketing und Kommunikation
Fachhochschule Jena

Der interdisziplinäre Masterstudiengang verbindet die erfolgreiche Ausbildungstätigkeit der drei Fachbereiche Feinwerktechnik, Physikalische Technik und Grundlagenwissenschaften und folgt damit den Forderungen der feinmechanisch-optischen Industrie nach einer auf die optische Industrie zugeschnittenen Ausbildungsform. Die Voraussetzungen sind dafür im "Optical Valley" - dem traditionsreichen Optikstandort Jena - außerordentlich günstig. Ausbildungsschwerpunkte sind die Gebiete der Lasertechnik, Optik und Optiktechnologien sowie der Optoelektronik. Dieser in Deutschland erstmals durchgeführte Modellstudiengang nimmt deshalb starken Bezug auf das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte Schwerpunktprogramm "Optische Technologien" und reagiert auf den Fachkräftemangel in dieser Branche.
Diesen innovativen Technologien kommt im 21. Jahrhundert eine Schlüsselfunktion zu, wobei auch viele Bereiche - Gesundheit, Umwelt, Verkehr, Kommunikation, etc. - durch optische Anwendungen immer stärker durchdrungen werden.

Zum Studium zugelassen werden Absolventen mit einem Diplom- oder Bachelorabschluss (Universität, Fachhochschule) auf technischen oder naturwissenschaftlichen Fachgebiet und bestandenem Eignungstest. Der stark international orientierte Studiengang bildet in einem dreisemestrigen (Diplomingenieure) und viersemestrigen (Bachelorabsolventen) Hochschulstudium Fachkräfte mit dem international anerkannten Masterabschluss "Master of Engineering" in dieser Branche aus. Die Einsatzgebiete der Masterabsolventen liegen u.a. in der Optikindustrie, Lasertechnik, -entwicklung und -anwendung, Informations- und Kommunikationstechnik, Optoelektronik, Elektronik, Computertechnik, Medizin- und Umwelttechnik, Biotechnologie und mit der Optik verbundenen Bereiche. Der Masterabschluss befähigt insbesondere zum Einsatz in der Forschung und Entwicklung von Unternehmen, Forschungsinstituten sowie Hochschulen. Außerdem stellt er eine sehr gute Grundlage für eine weitere Qualifizierung im Rahmen einer Promotionsarbeit dar.
Das Besondere an diesem Studiengang ist eine Berufsfeldspezialisierung sowie der Qualifizierungsverbund zwischen Hochschule, Wirtschaft und Forschungseinrichtungen. Die Berufsfeldspezialisierung des Studiums ist dadurch geprägt, dass sie auf dem Niveau des Masters erfolgt. Somit sollen Absolventen ausgebildet werden, die in der Industrie ohne langwierige Einarbeitszeiten sofort einsetzbar sind. Gemeinsam mit dem Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung kann nach dem vom Deutschen Verband für Schweißtechnik verliehenen und international anerkannten Zertifikat "Laserstrahlfachkraft" ausgebildet werden.

Ab sofort können sich interessierende Absolventen noch für das Sommersemester 2003 (bis 17.03.2003) an der FH Jena einschreiben.

Kontakt- und Informationen

Fachbereich Feinwerktechnik
Prof. Dr. J. Bliedtner
Tel.: 493641205400
Fax: 493641205401
E-Mail: jens.bliedtner@fh-jena.de

Weitere Informationen unter
www.fh-jena.de


Weitere Informationen:

http://www.fh-jena.de


Bilder

Ergänzung vom 28.02.2003

Der erste Satz der Pressemitteilung muss lauten:

Der interdisziplinäre Masterstudiengang "Laser- und Optotechnologien" verbindet die erfolgreiche Ausbildungstätigkeit der drei Fachbereiche Feinwerktechnik, Physikalische Technik und Grundlagenwissenschaften und folgt damit den Forderungen der feinmechanisch-optischen Industrie nach einer auf die optische Industrie zugeschnittenen Ausbildungsform.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch


 

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