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10.08.1998 00:00

Braunschweiger und rumänische Studierende entwickeln Konzept 'Bukarest 2000'

Dr. Elisabeth Hoffmann Presse und Kommunikation
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig

    Architekturstudierende der TU Braunschweig und rumänische Studierende entwicklen gemeinsam ein architektonisches Konzept für das zukünftige Bukarest.

    Unter der Schirmherrschaft des rumänischen Staatspräsidenten Emil Constantinescu veranstaltete die von der Dresdner Bank getragene Jürgen Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler im Sommersemester 1998 einen deutsch-rumänischen Architekten-Workshop.

    Ein Team von siebzehn Studierenden - acht Studierende aus dem Fachbereich Architektur der Technischen Universität Braunschweig und neun Studierende des Architekturinstituts "Ion Mincu", Bukarest, - entwickelte in je drei Wochen vor Ort in Bukarest und an der TU Braunschweig städtebauliche Visionen der Metropole.

    Der Workshop ist eine Fortschreibung des vor zwei Jahren prämierten Entwurfes des internationalen Wettbewerbs "Bukarest 2000", den das Hamburger Architekturbüro "von Gerkan, Marg und Partner" gewann.

    Für den Workshop wurde das Areal um den Palast des Volkes in vier Segmente aufgeteilt, die jeweils von einer studentischen Gruppe bearbeitet wurden. Intensiv betreut wurden sie von zwei TU-Professoren, Prof. Meinhard von Gerkan, Institut für Baugestaltung und verantwortlich für den Bereich Architektur bei der Jürgen Ponto-Stiftung, und Prof. Hinnerk Wehberg, Institut für Städtebau und Landschaftsplanung, sowie zwei rumänischen Kollegen und vier Assistenten. Die Entwürfe zeigen die Umsetzung eines städtebaulichen Planes in detaillierte Stadtvorstellungen und konkrete Architektur. In anschaulichem Maßstab und dreidimensionalen Modellen verdeutlichen sie zukünftige städtebauliche Entwicklungen Bukarests und bieten damit eine hervorragende Grundlage für die öffentliche Diskussion.

    Die Entwürfe werden vom 5. September bis 3. Oktober 1998 in Bukarest in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Gleichzeitig erscheint ein zweisprachiger Katalog, in dem die Arbeitsergebnisse dokumentiert werden.

    Ein Fototermin mit Studierenden und ihrem 2,60x2,60 Meter großen Modell ist zur Zeit möglich. Fragen beantwortet: Dipl. Ing. Peter Glaser, Institut für Baugestaltung der TU Braunschweig, Tel. 0531/391-2523.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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