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Neues Buch von TU-Wissenschaftlerin über die Darstellung von Terrorismus in der Presse erschienen
Der internationale islamistische Terrorismus ist seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA und diverser Folgeanschläge weltweit bis heute ein brisantes und kontrovers diskutiertes Thema, das die massenmediale Berichterstattung immer wieder beherrscht. Das von der TU-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel und Jan-Henning Kromminga herausgegebene Buch „Metaphern der Gewalt vor und nach 9/11 - Konzeptualisierungen von Terrorismus in den Medien“ zeigt, wie Terrorismus insbesondere mittels Metaphern in der Presse dargestellt und bewertet wird, wie die Katastrophe von 9/11 als Zäsur behandelt wird und welche spezifischen Sichtweisen zum Phänomen des Terrorismus vermittelt werden.
Dabei werden auch die Ergebnisse des dreijährigen DFG-Projektes „Aktuelle Konzeptualisierungen von Terrorismus – expliziert am Metapherngebrauch im öffentlichen Diskurs nach dem 11. September 2001“ an TU Berlin präsentiert, das sich mit den metaphorischen Charakterisierungen des islamistischen Terrorismus zu 9/11 und danach in der deutschen Presse beschäftigt hat.
Metaphern der Gewalt. Konzeptualisierungen von Terrorismus in den Medi-en vor und nach 9/11, Hrsg. von Monika Schwarz-Friesel und Jan-Henning Kromminga , Narr Verlag, Tübingen 2014, 219 Seiten, 34,99 Euro, ISBN 978-3-7720-8518-5
http://www.linguistik.tu-berlin.de/fileadmin/fg72/Flyer_-_Metaphern_der_Gewalt_0...
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, Institut für Sprache und Kommunikation der TU Berlin, Fachgebiet Allgemeine Linguistik, Tel.: 030/314-23219, E-Mail: Monika.Schwarz-Friesel@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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