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JLU-Medizinerinnen und -Mediziner an Entwicklung von voll automatisiertem Testsystem beteiligt
Die Bestimmung der klinisch bedeutsamsten häufigen und seltenen Blutgruppenmerkmale soll künftig noch sicherer als bisher mit molekulargenetischen Methoden automatisiert ablaufen. An einem entsprechenden Verbundprojekt der dritten Förderlinie der hessischen Landesexzellenzinitiative LOEWE sind Medizinerinnen und Mediziner des Instituts für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen beteiligt. Hauptantragsteller ist die BAG Health Care GmbH aus Lich. Bei der Entwicklung des Testsystems stehen die Blutgruppenmerkmale des Rhesussystems im Fokus. Eine möglichst sensitive, sichere und umfassende Blutgruppendiagnostik ist im Kontext der Versorgung von Patienten mit individuell verträglichen Blutkomponenten von hoher diagnostischer und klinischer Bedeutung. Die Fördersumme für das Projekt liegt bei rund 160.000 Euro, es läuft noch bis 30. Juni 2015.
LOEWE-KMU-Verbundvorhaben der dritten Förderlinie sind Modell- und Pilotprojekte, die die Zusammenarbeit zwischen hessischen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und Wissenschaftseinrichtungen stärken. Der Fokus liegt auf der Einführung marktfähiger und technologisch innovativer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen mit dem Ziel, Mehrwert zu schaffen und Beschäftigung in der Wirtschaft zu sichern. Die Projektlaufzeit beträgt ein bis drei Jahre.
Kontakt:
Prof. Dr. Gregor Bein, Institut für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin
Langhansstraße 7, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-41500
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Medizin
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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