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Wissenschaft
Pressemitteilung (12. März 2003)
Elbehochwasser - Internationaler Kongress sucht nach Strategie um Katastrophen zu entschärfen
Auf einem internationalen Hochwasserkongress in Dresden werden am 14. und 15. 03.2003 Antworten gesucht, wie zukünftig Hochwasserkatastrophen der Elbe begrenzt werden können.
Dafür ist es notwendig, über die Fachdisziplinen hinaus gemeinsam neue Wege in der Forschung zu beschreiten und die Ergebnisse mit den Betroffenen umzusetzen. Ziel ist es, statt Einzelmaßnahmen ein übergreifendes Hochwasserrisikomanagement zu entwickeln.
Das im Dezember 2002 gegründete Hochwasserforschungszentrum in Dresden stellt hierfür eine europäische Plattform dar. Es richtet den Kongress aus. Zur Eröffnung der zweitägigen Veranstaltung werden der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Dr. Rößler sowie der Gründungsvorsitzende des Zentrums Prof. Bernhard Müller vom Dresdner Institut für ökologische Raumentwicklung sprechen. Im Anschluss stellen Wissenschaftler aus den Niederlanden, Tschechien und Deutschland neue Forschungsergebnisse und Konzepte zum Umgang mit Hochwasserrisiken dar.
Weitere Informationen und das Programm können unter www.dresden-frc.de abgerufen werden.
Vertreter der Medien melden sich bitte an bei:
Dr. Carsten Kolbe, Tel.: 0351 4679-241, E-Mail: c.kolbe@ioer.de
Dipl.-Geogr. Alfred Olfert, Tel.: 0351 4679-217, E-Mail: alfred.olfert@mailbox.tu-
dresden.de
Fax: 0351 46 79-212
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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