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Wissenschaft
Den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) für die beste Habilitation auf dem Gebiet der Organischen Chemie in Deutschland im Jahr 2003 erhält heute der Oldenburger Wissenschaftler Dr. Arne Lützen.
Oldenburg. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren Chemie (ADUC) übergibt den Preis im Rahmen der Chemiedozententagung in Chemnitz. Die GDCh und die ADUC würdigen damit die herausragenden Leistungen des Nachwuchswissenschaftlers. Im Mittelpunkt der Arbeiten von Lützen stehen Untersuchungen auf dem international stark beachteten Gebiet der Supramolekularen Chemie. Dem Preisträger ist es gelungen, das Wissen und die Prinzipien der molekularen Erkennung und Selbstorganisation entscheidend voranzubringen. Die von Lützen bearbeiteten Problemfelder bilden u.a. die Grundlage für bioorganische Vorgänge, z.B. bei der Erkennung von Kohlehydraten durch künstliche Rezeptoren.
Lützen, der 1969 in Schleswig geboren wurde, forschte nach dem Chemiestudium und der Promotion in Oldenburg zwei Jahre in den USA an dem renommierten "Scripps Research Institute" in La Jolla, Kalifornien. Seit 1998 arbeitet er in Oldenburg als Assistent in der Arbeitsgruppe zur Organischen Chemie von Prof. Dr. Peter Köll. Der Dekan des Fachbereichs Chemie, Prof. Dr. Rüdiger Beckhaus, betont: "Lützen trifft mit seinem Wissen und Wirken auf großen Zuspruch bei Studenten, Mitarbeitern und Hochschullehrern."
Kontakt: Dr. Arne Lützen, Tel.: 0441/798-3706, E-Mail:
arne.luetzen@uni-oldenburg.de
http://www.gdch.de/aktuell/einl_chm.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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