idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Netzwerk an der Bergischen Universität lädt zur Konferenz nach Berlin
Der Anteil älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird infolge des demografischen Wandels immer größer. Die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit – vor allem von älteren Beschäftigten – zu erhalten und zu fördern, ist eine große Herausforderung für Unternehmen und Politik. Aktuelle Erkenntnisse zur Förderung der Arbeitsfähigkeit stehen im Mittelpunkt einer Tagung von rund 100 Vertretern aus Wissenschaft und Praxis in Berlin am 20. und 21. Oktober. Veranstalter ist das deutsche WAI-Netzwerk an der Bergischen Universität Wuppertal.
Seit 2003 können Betriebe in Deutschland mit Hilfe des sogenannten „Work Ability Index“ (WAI) die aktuelle und künftige Arbeitsfähigkeit von älter werdenden Beschäftigten erfassen und bewerten. Damals wurde auf Initiative der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin das nationale WAI-Netzwerk an der Bergischen Universität gegründet.
„Der WAI-Fragebogen zur Messung der Arbeitsfähigkeit wird in Deutschland zurzeit in immer mehr Unternehmen im Gesundheits- und Demografiemanagement eingesetzt“, sagt Laura Mathiaszyk vom WAI-Netzwerk. Auf der dritten WAI-Konferenz in Berlin werden jetzt an zwei Tagen aktuelle Erkenntnisse zur Förderung der Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten vorgestellt und zwischen Wissenschaftlern und Praktikern diskutiert. Die 100 Teilnehmerplätze waren bereits vor Anmeldeschluss ausgebucht.
Das WAI-Netzwerk an der Bergischen Universität Wuppertal wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit unter dem Motto „Zukunft sichern, Arbeit gestalten“ finanziell gefördert. Es hat derzeit rund 1.600 Mitglieder aus Unternehmen, Beratung und Wissenschaft.
Termin: 20. - 21.Oktober; Ort: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Nöldnerstraße 40 - 42, 10317 Berlin.
Kontakt:
Laura Mathiaszyk
Bergische Universität Wuppertal, Institut für Sicherheitstechnik
WAI-Netzwerk
Telefon 0202/439-3636
E-Mail wai@uni-wuppertal.de
http://www.arbeitsfaehigkeit.uni-wuppertal.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).