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15.10.2014 14:58

TU Berlin: Preis für vorbildliche Lehre

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Gesellschaft vom Freunden der TU Berlin e.V. vergibt zum 5. Mal einen Preis für vorbildliche Lehre/ Preisverleihung anlässlich des Erstsemestertages am 16. Oktober 2014

    Für ihre hervorragenden Lehrveranstaltungen an der TU Berlin werden Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch, Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen und Dr. Ralf Wille mit dem Preis für vorbildliche Lehre ausgezeichnet. Vergeben wird dieser durch die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. für exzellente Lehre im Bachelor- oder Grundstudium. Der Preis ist mit 4000 Euro dotiert und soll der Lehre zugutekommen. Nach einem Bewerbungsverfahren unter den TU-Fakultäten um den Preis und einem Evaluierungsverfahren wählt eine Jury drei hervorragende Veranstaltungen aus einer Fakultät aus, aus denen schließlich die Studierenden mit einem qualifizierten Fragebogen diejenigen küren, die sie für die besten halten. In diesem Jahr kommen die drei Preisträger aus der Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme.
    Die Preisverleihung findet am 16. Oktober 2014 um 16.00 Uhr im Hauptgebäude der TU Berlin, Audimax, im Rahmen des Erstsemestertags statt.

    Zu den Preisträgern

    Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen:
    „‚Anschauung ist das Fundament der Erkenntnis‘ ‒ dieses Zitat von Johann Heinrich Pestalozzi ist der Leitspruch unserer Lehre. Gute Lehre setzt an den Voraussetzungen der Studierenden an und vermittelt auf motivierende Weise Kenntnisse und Methoden. Das gesamte Team der Lehrveranstaltung, also Hochschullehrer, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Tutoren, ist mit hohem Engagement bei der Sache. Wir vermitteln die Lehrinhalte der Strömungslehre mit starkem Fokus auf eine ‚Lehre zum technischen Handeln‘, das heißt die verschiedenen Themen werden anknüpfend an den Vorerfahrungen der Studierenden mit einem großen Praxisbezug und entsprechenden Beispielen dargestellt. Hierzu ziehe ich viele Erfahrungen aus meiner beruflichen Praxis heran und kann damit einen guten Anwendungsbezug herstellen“.
    Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen ist seit 2003 Professor an der TU Berlin, am Hermann-Föttinger-Institut, Fachgebiet Fluidsystemdynamik ‒ Strö-mungstechnik in Maschinen und Anlagen.

    Dr. Ralf Wille
    „Man sollte ein schlüssiges Konzept dafür haben, was man in den Lehrveranstaltungen des gesamten Kurses nicht nur inhaltlich erreichen möchte, und dieses auch den Studenten vermitteln. Die Lehrveranstaltungen sollten nicht routinemäßig ablaufen, sondern variabel auf Fragen der Studenten eingehen. Die Motivation und das Interesse werden durch überzeugende Beispiele aus dem realen Leben erhöht und sollten im Verlauf des Kurses weiter ansteigen. Man lernt nicht nur für die Klausur, sondern man sollte die Grundideen verstehen und sein Wissen anwenden. Wichtig ist mir immer, den Kontakt mit den Studenten zu halten, ich suche dabei den Augenkontakt und versuche, mich in meine Zuhörer hineinzudenken. Wenn es nötig ist, muss man dann den Sachverhalt eben nochmal erklären, wenn möglich auf einem anderen Weg. Was mich besonders freut: Nach Nachdenken aller, kommen freiwillig einige Studenten an die Tafel und lösen Kurzaufgaben mit theoretischem Hintergrund. Belohnungen sind zumindest Applaus und steigender Bekanntheitsgrad.“
    Dr. Ralf Wille arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Kontinuumsmechanik und Materialtheorie im Institut für Mechanik der TU Berlin.

    Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch
    „Die Lehre stellt für mich die zentrale Aufgabe eines 'Hochschullehrers' dar. Aus dem universitären Anspruch heraus müssen sowohl methodische als auch praxisorientierte Anteile enthalten sein. Dies wird in unseren Lehrveranstaltungen durch die Vermittlung der nötigen Grundlagen in der Vorlesung, der Vertiefung in passgenauen Übungen sowie der Visualisierung der Inhalte durch Videos und mitgebrachter Hardware erreicht. Die Studentinnen und Studenten müssen befähigt werden, komplexe technische Fragestellungen in ihrem späteren Berufsleben eigenständig und kreativ zu lösen. Um die Gedankengänge in dieser Hinsicht zu schulen, werden die Vorlesungen ergänzt durch Beiträge aus der Praxis, unter anderem durch Vertreter der Industrie. Der Lernerfolg hängt darüber hinaus extrem vom Engagement der beteiligten wissenschaftlichen Mitarbeiter ab. Ohne diese Unterstützung kann kein Professor seine Lehre erfolgreich aufbauen.“
    Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch leitet seit 2006 das Fachgebiet Luftfahrtantriebe am TU-Institut für Luft- und Raumfahrt.

    Fotomaterial zum Download
    www.tu-berlin.de/?id=152584

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Vera Lüdtke, Geschäftsstelle der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V., Tel.: 030/314-23758

    Die Medieninformation der TU Berlin im Überblick:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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