idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Brown-Bag-Seminare am Institut für wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung Frankfurt
Effekte des Milchkonsums auf die Sterblichkeit, Korruption im Gesundheitswesen und der Logistikatlas Hessen sind Themen der Veranstaltungsreihe „Brown-Bag-Seminare“ im Wintersemester 2014/15 an der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS). Forschende des Fachbereichs Wirtschaft und Recht präsentieren jeweils montags von 11.45 bis 12.30 Uhr in ungezwungener Atmosphäre ihre aktuellen Forschungsprojekte. Die Teilnahme ist kostenlos; Speisen und Getränken dürfen und sollen mitgebracht werden. Veranstalter ist das Institut für wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung Frankfurt der FRA-UAS.
Die Veranstaltungsreihe soll den Dialog innerhalb der Hochschule fördern und Forschungsnetzwerke enger knüpfen. Der Begriff „brown bag“ leitet sich von den in den USA üblicherweise in braune Papiertüten verpackten Speisen ab.
„Effekte des Milchkonsums auf die Sterblichkeit aufgrund von Prostata- und Eierstockkrebs - Ergebnisse einer panelökonometrischen Analyse” ist Thema des ersten Seminars am 3. November 2014. Unter anderem aufgrund einer Studie der US-amerikanischen Harvard University wird der Konsum von Milchprodukten mit Prostata- und Eierstockkrebs in Verbindung gebracht. In seinem Vortrag analysiert Prof. Dr. Tobias Hagen die Effekte des Milchkonsums mit Hilfe einer Vielzahl von panelökonometrischen Methoden und aggregierten Länderdaten.
Am 1. Dezember 2014 beschäftigt sich Prof. Dr. Hilko Meyer mit dem Thema „Korruption im Gesundheitswesen – aktuelle Vorschläge für einen neuen Straftatbestand“. Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 29. März 2012 handeln niedergelassene Vertragsärztinnen und -ärzte der gesetzlichen Krankenversicherung bei der Wahrnehmung der ihnen in diesem Rahmen übertragenen Aufgaben weder als Amtsträger(innen) noch als Beauftragte der Krankenkassen. Daher unterliegen sie nicht den Bestechlichkeitstatbeständen des Strafgesetzbuchs. Dies bedeutet aber nicht, dass ihnen die Entgegennahme von Zuwendungen für die Arzneimittelverordnung berufs- und sozialrechtlich erlaubt wäre.
Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke beschließt mit seinen Ausführungen am 12. Januar 2015 zum „Logistikatlas Hessen“ die Reihe für das Wintersemester 2014/15. Der Logistikatlas Hessen gibt Entscheidungsträger(inne)n für logistik- und verkehrsspezifische Fragestellungen detaillierte, orts- und raumbezogene Daten an die Hand. Diese Daten fördern die Entscheidungsfindungen auf lokaler oder regionaler Ebene. Elf Professor(inn)en der fünf hessischen (Fach-)Hochschulen erarbeiten gemeinsam den Atlas.
Termine November 2014 bis Januar 2015:
Veranstaltungsort: Frankfurt University of Applied Sciences, Gebäude 4, 1. Stock, Raum 105
Montag, 03.11.2014: „Effekte des Milchkonsums auf die Sterblichkeit aufgrund von Prostata- und Eierstockkrebs - Ergebnisse einer panelökonometrischen Analyse”, Prof. Dr. Tobias Hagen
Montag, 01.12.2014: „Korruption im Gesundheitswesen – aktuelle Vorschläge für einen neuen Straftatbestand“, Prof. Dr. Hilko Meyer
Montag, 12.01.2015: „Logistikatlas Hessen“, Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke
Weitere Informationen: http://www.fh-frankfurt.de/iwrf
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, Institut für wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung Frankfurt, Prof. Dr. Andrea Ruppert, Geschäftsführende Direktorin, Tel.: 069-1533 3813, Email: ruppert@fb3.fh-frankfurt.de
http://www.fh-frankfurt.de/iwrf
Das Institut für wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung Frankfurt der FRA-UAS veranstalt ...
Quelle: IWRF
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).