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Wissenschaft
Berlin, 25.3.2003 / "E-Government meets E-Business" war das Motto des dritten MEDIA@Komm-Kongresses, zu dem jetzt eine ausführliche Dokumentation vorliegt. Der am 17. und 18. September 2002 in Nürnberg veranstaltete Kongress wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) in Kooperation mit der Stadt Nürnberg und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) ausgerichtet. Im Rahmen des vom BMWA geförderten MEDIA@Komm-Projekts wurde in den letzten drei Jahren die Einführung des E-Government in den aus einem bundesweiten Wettbewerb als Preisträger hervorgegangenen Modellregionen Bremen, Esslingen und Nürnberg unterstützt, begleitet und evaluiert.
Nach den ersten beiden Kongressen in Bremen und Esslingen mit den Schwerpunkten "Virtuelles Rathaus" und "Bürgerkommune im Netz", standen in Nürnberg die bei der Einführung von E-Government enorm wichtigen Beziehungen zwischen Kommunen und Unternehmen im Vordergrund. Der Kongress bot den rund 600 Kongress-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern aus Kommunen und Unternehmen, aus Wissenschaft, Verbänden sowie Bundes- und Landesbehörden vielfältige Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch sowie ein breites Vortragsspektrum, welches nun in dem zur CeBIT vom BMWA und dem Difu herausgegebenen Kongressband dokumentiert ist.
Kongress-Beiträge sind unter anderem: Erfahrungen mit E-Government und den damit verbundenen Anwendungen sowie Best practices, Fragen der Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit Unternehmen, Rechtsfragen zu Betreibermodellen von öffentlich-privaten Partnerschaften (Public Private Partnerships), Elektronische Ausschreibungen, Sinn und Zweck von Standardisierung der Geschäftsprozesse und Interoperabilität. Thematisiert ist außerdem, wie Handlungsstrukturen im E-Government gegenüber herkömmlichen Verwaltungshandeln - etwa durch Change Management - angepasst werden sollten und welche Rolle die Qualifizierung als Voraussetzung für E-Services spielt. Darüber hinaus wird der Blick auch über die nationalen Grenzen gerichtet: Vertreter der MEDIA@Komm-Begleitforschung sowie ein Experte aus Großbritannien vergleichen die Best practices aus Deutschland mit E-Government-Aktivitäten anderer Länder.
Die Veröffentlichung ist erhältlich beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, PF 30 02 65, 53182 Bonn, Telefon: 01888/615-4171, Bestellfax: 0228/4223-462. Sie steht außerdem zum Download als PDF-Datei zur Verfügung unter http://www.mediakomm.net/documents/mediakomm.band.nuernberg.pdf.
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Der Text ist frei zum Abdruck - Belegexemplar bzw. Mailinfo über eine erfolgte Veröffentlichung wäre nett.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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