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Wissenschaft
Alle kennen das Gefühl: Irgendetwas stimmt gerade nicht. Irgendwie werde ich soeben unkorrekt behandelt und spüre einen Widerstand in mir, den Drang aufzubegehren. Aber wie lässt sich dieses Bauchgefühl genauer fassen? Ausgehend vom fragwürdigen Begriff Menschenwürde beleuchtet Philosophieprofessor Franz Josef Wetz in seinem gerade bei Alibri erschienenen Buch „Rebellion der Selbstachtung. Gegen Demütigung“ unser Selbstwertgefühl anhand zahlreicher Alltagsbeispiele.
Er muss dabei nicht auf althergebrachte Vorstellungen wie „Gottebenbildlichkeit des Menschen“ zurückgreifen. Sein alternatives Konzept knüpft am biologisch erklärbaren Selbsterhaltungsstreben an. Wetz zeigt, wie Selbstachtung definiert, begründet und gelebt werden kann – auch in extremen Lebenssituationen. Welche gesellschaftlichen und persönlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich Selbstachtung entwickelt? Wodurch wird sie bedroht? Wann ist es gerechtfertigt, sich gedemütigt zu fühlen und dagegen anzugehen? Wann schlägt Selbstachtung in Überheblichkeit um?
Fazit: Selbstachtung ist eine „orthopädische Herausforderung“: Sie ist die Kunst, aufrecht zu gehen!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Philosophie / Ethik
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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