idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.11.2014 11:07

Der Antikommunismus in seiner Epoche

Dr. Kristina Meyer Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Ein internationales Symposion am „Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts" der Universität Jena vom 13.-15. November

    „Der Antikommunismus in seiner Epoche. Weltanschauung, Bewegung, regierende Partei“ heißt der Titel eines internationalen Symposions, welches das „Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts“ in Kooperation mit dem Imre Kertész Kolleg Jena vom 13. bis 15. November 2014 in den Rosensälen der Friedrich-Schiller-Universität Jena veranstaltet.

    Wie der Kommunismus zählt auch der Antikommunismus zu den politisch-ideologischen Großphänomenen, die das 20. Jahrhundert prägten. Die Forschung hat bislang vor allem antikommunistische Organisationen in den Blick genommen, zumeist mit Fokus auf der Zwischenkriegszeit oder auf dem Kalten Krieg. Im Zentrum des Interesses steht bei diesem Symposion nicht so sehr die Vielfalt antikommunistischer Zusammenschlüsse, sondern vielmehr die Frage, warum antikommunistische Ideologien und Ideologen über Jahrzehnte hinweg große Wirkungsmacht entfalten konnten.

    Weshalb konnte der Antikommunismus in fast allen Teilen der Welt weit über den kleinen Kreis der „Hardliner“ hinaus mobilisierend wirken? Wie wurde er zu einem gemeinsamen politischen Nenner für Parteien, Institutionen und Intellektuelle, die ansonsten uneins oder gar zerstritten waren? Worin lag die gesellschaftliche Bedeutung des Antikommunismus, was machte ihn anschlussfähig für so viele politische, soziale und kulturelle Grundfragen seiner Epoche?

    Nach einem Eröffnungsvortrag des Tübinger Zeithistorikers Prof. Dr. Anselm Doering-Manteuffel am Abend des 13. November werden an den beiden darauffolgenden Tagen insgesamt 25 Historikerinnen und Historiker u. a. aus Deutschland, den USA, Polen, Tschechien und Ungarn in vier thematisch-chronologischen Panels und in einem Abschlusspodium über die Leitfragen des Symposions diskutieren.

    Eine Teilnahme ist nur möglich nach bestätigter Anmeldung per E-Mail an: Jena.Center[at]uni-jena.de.

    Kontakt:
    Dr. Kristina Meyer
    „Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts" der Universität Jena Zwätzengasse 3
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 944458
    E-Mail: Jena.Center[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.jenacenter.uni-jena.de/Veranstaltungen.html - das detaillierte Programm.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Politik
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).