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12.11.2014 09:30

Heute und vor 25 Jahren: Aufbruchstimmung an der Uni Jena

Dr. Ute Schönfelder Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Das aktuelle „Uni-Journal Jena“ erinnert an das Wendejahr 1989

    Fast 5.000 junge Leute haben zum aktuellen Wintersemester an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) ein Studium begonnen, jeder siebte davon ist aus dem Ausland nach Jena gekommen. Mit insgesamt 2.200 ausländischen Studierenden ist die FSU damit so international wie nie zuvor. Was für die heutige Studierendengeneration längst Selbstverständlichkeiten sind – Reisefreiheit und internationaler Austausch – ist für Ältere, auch 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, noch immer ein Grund zur Freude.

    So wie für Prof. Dr. Gerd Wechsung. Für den Mathematiker (Jg. 1939) gehört der freie wissenschaftliche Austausch über Ländergrenzen hinweg zu den großen Errungenschaften aus der Wendezeit 1989, wie er im soeben erschienenen „Uni-Journal Jena“ berichtet. Der ehemalige Prorektor der FSU schreibt in der aktuellen Ausgabe des Uni-Magazins über seine persönlichen Erinnerungen und Hoffnungen aus dem Wendejahr vor 25 Jahren. Neben ihm kommen im Uni-Journal auch weitere Zeitzeugen des Um- und Aufbruchs zu Wort: die Vorsitzende des 1990 gegründeten Personalrats der FSU, Dr. Ruth Kölblin, sowie die Wissenschaftler Prof. Dr. Wolfram Hogrebe und Prof. Dr. Peter Oberender, die Anfang der 1990er Jahre aus dem Westen Deutschlands nach Jena kamen und an der FSU die Philosophische und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit aufgebaut haben.

    Ganz anders Lena Boltz und Mareike Adler – die beiden Studentinnen der FSU haben das geteilte Deutschland nie kennengelernt, obwohl die eine in der ehemaligen DDR und die andere in der damaligen Bundesrepublik zur Welt kam. Beide sind am 9. November 1989 geboren, am Tag als in Berlin die Mauer fiel. Das Uni-Journal porträtiert die beiden jungen Frauen, für die – wie für viele andere ihrer Generation – die deutsche Teilung längst Geschichte ist.

    Daneben finden die Leser des „Uni-Journal Jena“ weitere Neuigkeiten aus Forschung, Lehre und Kultur der Jenaer Universität. So berichtet die aktuelle Ausgabe etwa über die Entwicklung druckbarer Batterien aus organischen Rohstoffen und erklärt, warum Ameisen auch bei hohem Lauftempo niemals die Bodenhaftung verlieren. Und nicht zuletzt spiegelt die Ausgabe auch die heutige Aufbruchstimmung an der FSU wider: Neben den fast 5.000 Studienanfängern ist auch der neue Präsident, Prof. Dr. Walter Rosenthal, in sein erstes Semester an der Jenaer Uni gestartet. Das Uni-Journal berichtet von der feierlichen Investitur.

    Das Uni-Journal liegt an den bekannten Stellen inner- und außerhalb der Universität aus und ist im Internet abrufbar unter: http://www.epaper.uni-jena.de/uni_journal_11_2014/.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Cover des aktuellen "Uni-Journal Jena".
    Cover des aktuellen "Uni-Journal Jena".

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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