idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.11.2014 11:26

Innovative Ideen gesucht: Digitale Medien in Hörsaal und Klassenzimmer

Sarah Blaß Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Bis 29. März 2015 können Lehrer(innen), Dozent(inn)en, Studierende und Schüler(innen) am Wettbewerb teilnehmen

    Der Wettbewerb „Digitales Lernen: Reality, Science & Fiction“ wird erneut vom Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) ausgelobt. In vier Kategorien richtet er sich an Lehrer(innen), Hochschuldozent(inn)en, Schüler(innen) und Studierende. Diese sind dazu aufgerufen, Projekte mit digitalen Medien in Lehr- und Lernkontexten einzureichen oder Ideen zur Frage beizutragen, wie Lernen und Lehren in einer digitalen Zukunft aussehen könnte. In jeder der vier Kategorien wird ein Preis in Höhe von je 1.000 Euro für die Anschaffung von technischem Equipment oder für medienpädagogisch-technische Unterstützung bei der Umsetzung geplanter oder der Fortsetzung bestehender Projekte vergeben. Bewerbungen können bis zum 29. März 2015 unter http://www.framediale.de/wettbewerb eingereicht oder per E-Mail an info@ftzm.de gesandt werden.

    „Für die Teilnahme werden nur fünf Minuten benötigt. Wir wollen keine umfassenden Konzepte, sondern möglichst viele gute Ideen: ein aussagekräftiger Titel und wenige Sätze, die die Projekte oder Erfahrungen näher erläutern, genügen daher bereits“, ruft Prof. Dr. Thomas Knaus, Geschäftsführender Direktor des FTzM zur Teilnahme auf. Der Wettbewerb richtet sich an Schulen aller Schulformen, Hochschulen, öffentliche Bildungseinrichtungen und bildungsnahe Initiativen.

    „Zahlreiche Lehrende setzen digitale Medien bereits lernförderlich ein. Gleichzeitig besteht großer Bedarf an weiterführenden Ideen, wie digitale Medien didaktisch versiert und sinnvoll in Unterricht und Seminar integriert werden können. Die erfahrenen Lehrenden berichten leider noch zu wenig von ihren Erfolgen. Auch Schülerinnen, Schüler und Studierende werden selten gefragt, wie sie sich digitale Lernumgebungen vorstellen und wie sie am liebsten lernen würden. Daher möchten wir lehrenden Praktikerinnen und Praktikern sowie interessierten Lernenden mit unserem Wettbewerb ein Forum geben“, erklärt Knaus die Motive des fraMediale-Preises.

    „Bereits mit der ersten Ausschreibung des Wettbewerbs im vergangenen Jahr erreichten uns viele inspirierende Ideen und Projekte aus ganz Deutschland. Nicht nur die Quantität, auch die Qualität der Einreichungen war überwältigend. Wir wollten daher den Preis unbedingt erneut ausloben, um weiteren innovativen und auf andere Einrichtungen und Kontexte übertragbaren Projekten eine Chance auf die Gewinne zu geben und die Entwicklung schulischer, universitärer und außerschulischer Medienpraxis weiter verfolgen zu können“, unterstreicht Knaus.

    Zum einen prämiert das FTzM Praxisprojekte mit digitalen Medien, die zum Nachahmen anregen sollen. Ziel ist es dabei, praktische Erfahrungen mit dem lernförderlichen Einsatz digitaler Medien in Bildungseinrichtungen zu sammeln sowie erfolgreiche Medienprojekte, die in andere Lernsettings oder Einrichtungen übertragen werden könnten, bekannt zu machen.

    Darüber hinaus werden digitale Zukunftsvisionen für den Unterricht oder das Studium ausgezeichnet. Hier können Lehrende oder Lernende zukunftsweisende Ideen zum Einsatz digitaler Medien in Lehr- und Lernkontexten einreichen. „Oftmals haben Lehrende und Lernende gute Ideen, wie digitale Medien Unterricht und universitäre Lehre bereichern könnten, weil ihnen schlicht die nötigen Ressourcen fehlen, können sie diese aber nicht erproben. Mit dem Preisgeld möchten wir einen kleinen und unbürokratischen Beitrag leisten, dass solche zukunftsweisenden Ideen in die Tat umgesetzt werden können“, ergänzt Knaus.

    Die Auswahl der besten Einreichungen erfolgt durch Mitglieder des Frankfurter Technologiezentrums [:Medien]. Die besten Projekte und Ideen werden auf der fraMediale 2015 (http://www.framediale.de) am 16. September 2015 öffentlich ausgezeichnet. Zusätzlich besteht Gelegenheit, bereits bestehende Medienprojekte an einem Messestand den über 300 erwarteten Gästen vorzustellen.
    Weitere Infos, die Broschüre sowie das Online-Bewerbungsformular unter: www.framediale.de/wettbewerb

    Das Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM ist ein interdisziplinäres wissenschaftliches Zentrum an der FRA-UAS. Das Team des FTzM forscht, lehrt und publiziert im Feld der Bildungsinformatik und Medienbildung zum lernförderlichen Einsatz von digitalen Medien in Bildungskontexten. Im Rahmen von Forschungs- und Praxisprojekten – darunter auch die fraMediale – begleiten und unterstützen Mitarbeiter(innen) und Studierende Bildungseinrichtungen bei der Planung und Durchführung medienpädagogischer Projekte sowie in Fragen des schulischen IT-Supports und des IT-Managements. Weitere Felder des FTzM sind Softwaredesign und Anwendungsentwicklung.

    Weitere Infos zum FTzM unter http://www.ftzm.de.

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurter Technologiezentrum [:Medien], Prof. Dr. Thomas Knaus und Olga Engel, Telefon: 069-1533-3220, E-Mail: info@ftzm.de


    Weitere Informationen:

    http://www.framediale.de/wettbewerb


    Bilder

    Logo
    Logo
    FTzM
    None


    Anhang
    attachment icon Flyer

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Schule und Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).