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02.04.2003 12:21

Gerade pünktlich: Klaus Beck lehrt Kommunikationswissenschaft

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    PM 42/2003

    Die Zeit scheint schwierig: das Semester in Mecklenburg-Vorpommern beginnt, und auch wer nicht studiert, fühlt sich von einer Fülle Informationen wie zugebombt. Doz. Dr. Klaus Beck lehrt seit gestern in Greifswald als Lehrstuhlvertreter für "Kommunikationswissenschaft" auch Medienethik.

    Klaus Beck (40) lehrte seit 1999 in Leipzig als Dozent für Theorie und Soziologie der Öffentlichen Kommunikation/Medienethik. Er ist so der erste "echte" Kommunikationswissenschaftler in Greifswald. "Es bietet sich damit", so Klaus Beck, "also die Chance wirklicher interdisziplinärer Lehre." Gewöhnlich beschränke sich die Kommunikationswissenschaft vornehmlich auf die Massenmedien und die Journalistikausbildung; in Greifswald ist auch die Germanistik dabei, wo der Lehrstuhl angesiedelt ist.

    Der neue Dozent, gebürtig aus Neuwied am Rhein, hat an der Freien Universität in Berlin Publizistik und Theaterwissenschaften studiert. Seine Magisterarbeit schrieb er, damals ungewöhnlich, weil jeder nur auf Massenmedien achtete, über Telephonkommunikation. Er promovierte in Kommunikationswissenschaft an der FU, war eine Zeitlang selbständig und Verlagslektor, evaluierte in Berlin ein Schulcomputerprojekt und kam schließlich 1997 als Assistent zu Prof. Peter Glotz, dem Gründungsrektor der Universität Erfurt. Seit 1999 lehrte er, s. o., in der Abteilung Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft im Leipziger Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft.

    In Greifswald wird Klaus Beck unter anderem eine Vorlesung über Medienökonomie anbieten und damit schnell den Bogen zu Fragen der Pressequalität geschlagen haben. In Greifswald studieren zur Zeit etwa 8000 Menschen. Davon sind 107 in den Studiengang B.A. eingeschrieben (Kapazität jedes Wintersemester 25); 333 haben Kommunikationswissenschaft im Magisternebenfach gewählt (Zulassung jedes Semester ca. 60). Früher gingen nach dem Studium die meisten in den Journalismus; heute arbeiten viele - übrigens viel mehr junge Damen als junge Herren - in den Bereichen der Öffentlichkeitsarbiet, des Medienmanagements, in Markt- und Meinungsforschungsinstituten, in der Forschungsvermittlung.

    Infos vermittelt Ihnen: Doz. Dr. phil. Klaus Beck, Institut für Deutsche Philologie, Rubenowstr. 3, 17487 Universität Greifswald, Tel.: 03834-86-3405, e-mail klaus.beck@uni-greifswald.de


    Bilder

    Doz. Dr. Klaus Beck
    Doz. Dr. Klaus Beck

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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