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Der nach dem Erfurter Amoklauf neu gebildeten Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) gehört als einer der sechs von Bund und Ländern berufenen Experten der Kasseler Medienpädagoge Prof. Dr. Ben Bachmair an. Bachmair, der an der Universität Kassel im Fachbereich Erziehungswissenschaft / Humanwissenschaften lehrt, gilt als einer der profiliertesten Medienwissenschaftler in Fragen des Umgangs von Kindern und Jugend mit modernen Medien.
Kassel. Der nach dem Erfurter Amoklauf neu gebildeten Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) gehört als einer der sechs von Bund und Ländern berufenen Experten der Kasseler Medienpädagoge Prof. Dr. Ben Bachmair an. Bachmair, der an der Universität Kassel im Fachbereich Erziehungswissenschaft / Humanwissenschaften lehrt, gilt als einer der profiliertesten Medienwissenschaftler in Fragen des Umgangs von Kindern und Jugend mit modernen Medien.
Nach dem Erfurter Amoklauf war in der Öffentlichkeit eine leidenschaftliche Diskussion darüber entstanden, inwieweit insbesondere Computer- und Videospiele bei solchen Gewalttaten eine Rolle spielen. Ein am Dienstag in Kraft getretener neuer Staatsvertrag der Bundesländer sieht deshalb erstmals vor, alle Bildschirm- und elektronischen Medien unter die fachliche Aufsicht eines Gremiums für alle Bundesländer zu stellen. Dieser neuen Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) gehören als Mitglieder sechs Direktoren der Landesmedienanstalten sowie sechs Experten an, die vom Bund und von den Ländern berufen werden. Die Kommission wird heute in Erfurt im Beisein des thüringischen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel zum erstenmal zusammentreten.
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Infos zum Thema
Universität Kassel
Prof. Dr. Ben Bachmair
Fachbereich 1
tel (0561) 804 3630/3622 oder (0821) 586452
e-mail bachmair@uni-kassel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
überregional
Personalia
Deutsch
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