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07.01.2015 15:59

„Wenn Maschinen kooperieren lernen“: Veranstaltung an der Bergischen Universität

Dr. Maren Wagner Pressestelle
Bergische Universität Wuppertal

    Intelligente Steuerungskonzepte sind die Voraussetzung für eine flexible Produktion, wie sie das Konzept der „Industrie 4.0“ verspricht. Ergebnisse der aktuellen Studie „Kybernetik und die Intelligenz verteilter Systeme“ werden am Donnerstag, 5. Februar, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen der Veranstaltung „Wenn Maschinen kooperieren lernen“ diskutieren namhafte Experten an der Bergischen Universität Wuppertal die Potenziale einer dezentralen Steuerung für die zukünftige Produktion.

    Initiator der Veranstaltung ist das Clustermanagement IKT.NRW, das am Institut für Systemforschung der Informations-, Kommunikations- und Medientechnologie (SIKoM+) der Bergischen Universität Wuppertal angesiedelt ist, in Zusammenarbeit mit dem Institutscluster IMA/ZLW & IfU der RWTH Aachen und der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid.

    Zielgruppe sind Akteure aus Unternehmen und Forschung in den Bereichen IT, Telekommunikation, Automatisierungstechnik und Produktion, die ihre Prozesse optimieren oder neue Geschäftsfelder erschließen möchten. Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme per E-Mail an veranstaltung@ikt.nrw.de.

    Industrie 4.0 ist ein Zukunftsprojekt im Rahmen der Hightech-Strategie der deutschen Bundesregierung. Flexibilität und Individualisierung der Fertigung sind entscheidende Vorteile, die mit der Zukunftsvision der Industrie 4.0 verbunden werden. Abgesehen von einigen Innovations-Pionieren, insbesondere in der Automobilbranche, sind die meisten Industrieunternehmen von dieser Vision einer intelligenten Fabriksteuerung jedoch weit entfernt. Wie aus der aktuellen Studie hervorgeht, verhindern die bisher dominierenden, zentralistischen Steuerungsmodelle die Umsetzung einer wirklich flexiblen Produktion à la Industrie 4.0.

    Wo stehen wir auf dem Weg zur Smart Factory? Welche Konzepte einer intelligenten Steuerung gibt es bereits und was können insbesondere kleine und mittlere Unternehmen tun, um ihre Prozesse zu verbessern und eine höhere Produktqualität zu erzielen? Diese Fragen stehen im Fokus der Veranstaltung im Gästehaus auf dem Campus Freudenberg. Ausgangspunkt ist die aktuelle IKT.NRW-Studie „Kybernetik und die Intelligenz verteilter Systeme“, die die Potenziale einer dezentralen Steuerung u.a. in der Industrie 4.0 und ihre positiven Auswirkungen auf die Produkt- und Prozessqualität aufzeigt. Autorin der Studie ist Prof. Dr. Sabina Jeschke von der RWTH Aachen.

    IKT.NRW vernetzt Akteure der nordrhein-westfälischen IKT-Branche aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Das Clustermanagement IKT.NRW führt Kooperations- und Netzwerk-Veranstaltungen durch und veröffentlicht regelmäßig Branchen- und Trendreports.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung „Wenn Maschinen kooperieren lernen: Dezentrale Steuerung und Intelligenz in vernetzten Systemen“ unter http://ikt.nrw.de.

    Kontakt:
    Anna Konieczny, Clustermanagement IKT.NRW
    Bergische Universität Wuppertal
    Institut für Systemforschung der Informations-, Kommunikations- und Medientechnologie
    Telefon 0202/439-1026
    E-Mail anna.konieczny@ikt.nrw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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