idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.01.2015 16:45

Neue Gleichstellungsbeauftragte an der FH Potsdam

Pressesprecherin Jutta Neumann Stabsstelle für Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Potsdam, den 15. Januar 2015 - FH-Präsident Eckehardt Binas bestellte die Politikwissenschaftlerin und Bildungsberaterin Sandra Cartes zur neuen zentralen Gleichstellungsbeauftragten. Sandra Cartes folgt auf Gudrun Perko, die sich künftig wieder intensiver ihrer Professur widmen möchte. Sandra Cartes ist seit rund zehn Jahren an der FH Potsdam tätig, aktuell als akademische Mitarbeiterin im Career Service. Als ihre Stellvertreterin wurde erneut Katharina Violet gewählt.

    "Ich wünsche mir für unsere Hochschule Führungskräfte mit familiären Verpflichtungen in Teilzeit, ich wünsche mir möglichst gemischte Teams, in denen Vielfalt gelebt wird, und ich wünsche mir eine kreative Bearbeitung der vermeintlich altbackenen Themen der Gleichstellung, der Antidiskriminierung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf", erläutert Sandra Cartes ihre Kandidatur. "Als zentrale Gleichstellungsbeauftrage will ich einen Beitrag dazu leisten, dass aus diesen Wünschen Wirklichkeit wird und die erfolgreiche Gleichstellungsarbeit meiner Vorgängerinnen fortsetzen und weiterentwickeln."

    Der bisherigen Gleichstellungsarbeit sowie dem Ende 2013 verabschiedeten Gleichstellungskonzept der Hochschule hat die FH Potsdam die im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Mal erfolgreiche Beteiligung am Professorinnenprogramm zu verdanken. „Nun wird es vor allem auch darum gehen, die im Gleichstellungskonzept gesteckten Ziele gemeinsam mit den Verantwortlichen in der Hochschule weiter umzusetzen“, so die neue Gleichstellungsbeauftragte.

    Sandra Cartes, 40 Jahre, Mutter eines 3-jährigen Sohnes, Politikwissenschaftlerin und Bildungsberaterin, ist seit mehr als zehn Jahren an der FH Potsdam beschäftigt. Nach ersten Jahren in der Zentralen Einrichtung Weiterbildung baute sie den Career Service auf und koordinierte zwischenzeitlich das interdisziplinäre Lehrprojekt „InterFlex“. Zudem engagiert sie sich seit vielen Jahren als Personalrätin für das wissenschaftliche und künstlerische Personal der Hochschule. Durch ihre Aufgaben sind ihr die hochschulinternen Strukturen, Prozesse und Zuständigkeiten vertraut. Sandra Cartes verfügt über gute Kontakte in die Fachbereiche, die Zentralen Einrichtungen und die Verwaltung. Durch die Arbeit im Career Service ist sie außerdem nah dran an den Belangen und Bedürfnissen der Studierenden.

    Die Gleichstellungsbeauftragte unterstützt das Ziel der Hochschule, die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz Hochschule zu erreichen. Das bedeutet, unter anderem Frauen an Spitzenpositionen und Professuren paritätisch zu beteiligen und eine an Qualität orientierte, paritätische Stellenbesetzung auf allen Qualifikations- und Beschäftigungsstufen anzustreben. Die Konkretisierung der Ziele für einen bestimmten Zeitraum erfolgt im Gleichstellungskonzept. Im vergangenen Jahr bewarb sich die FH-Potsdam mit ihrem Gleichstellungskonzept schon zum zweiten Mal erfolgreich um eine Förderung neuer Professorinnen-Stellen. Von den 184 Hochschulen, die sich bundesweit am Professorinnenprogramm II beteiligt hatten, zählt die FH Potsdam zur Spitzengruppe der 20 besten Hochschulen bundesweit und gilt als herausragendes Vorbild für chancengerechte Hochschulen. Bund und Ländern fördern mit dem Programm bis zu drei Professorinnenstellen pro Hochschule. Hierfür stehen bis 2017 150 Millionen Euro zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-potsdam.de


    Bilder

    Sandra Cartes
    Sandra Cartes
    FH Potsdam
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).