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21.01.2015 13:51

Nach der Regierungsbildung in Thüringen

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Jenaer Gespräche zur politischen Bildung am 27. Januar an der Friedrich-Schiller-Universität

    Die übliche Frist von 100 Tagen für eine erste Bilanz der Regierungsarbeit ist zwar noch nicht erreicht, dennoch lässt der Koalitionsvertrag bereits Ausblicke auf den künftigen Kurs der Landesregierung in Thüringen zu. Diese Perspektiven werden am 27. Januar im Fokus der Jenaer Gespräche zur politischen Bildung an der Friedrich-Schiller-Universität stehen, zu denen die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist.

    Unter dem Titel „Nach der Regierungsbildung – Perspektiven für Thüringen unter Rot-Rot-Grün“ wird das Thema aus verschiedenen politischen und wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet – und dies in Form einer Podiumsdiskussion. Anja Siegesmund, Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz, vertritt dabei die Position der Regierung. Den Gegenpart übernimmt Dr. Mario Voigt als Mitglied der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag. Torsten Oppelland, Professor am Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität, bringt die politikwissenschaftliche Expertise in die Diskussion ein. Da ein Schwerpunkt der Veranstaltung auf der künftigen Bildungspolitik liegt, konnte Nils Berkemeyer, Professor für Pädagogik in Jena und Mitautor des jüngst erschienenen „Chancenspiegel 2014“, als Teilnehmer gewonnen werden. Moderiert wird die Diskussion von Martin Debes, Redakteur bei der Thüringer Allgemeinen und ausgewiesener Experte für Landespolitik.

    Die Jenaer Gespräche zur politischen Bildung gibt es inzwischen seit rund 15 Jahren. Organisiert werden sie von der Professur für Didaktik der Politik der Friedrich-Schiller-Universität und deren Kooperationspartnern: dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien, der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung und dem Landesverband Thüringen der Deutschen Vereinigung für politische Bildung. Neu hinzugekommen ist erstmals in diesem Jahr der Förderverein des Instituts für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität. Im Mittelpunkt der Diskussionen und Vorträge stehen verschiedene bildungsrelevante Themen aus Politikdidaktik, Politikwissenschaft und Politik.

    Die Veranstaltung findet am 27. Januar 2015 im Hörsaal 5 im Uni-Campus (Carl-Zeiß-Str. 3) statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Alle Interessenten sind herzlich dazu eingeladen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Michael May
    Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Carl-Zeiß-Str. 3
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 945490
    E-Mail: m.may[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Pädagogik / Bildung, Politik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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