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17.04.2003 11:55

Tagung: "Regionale Identität, Tourismus und Landschaftsinterpretation"

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Für kleinere, ländliche Regionen ist die Reisebranche zu einem schwierigen Geschäft geworden: Wie können sie sich in der Flut immer neuer touristischer Hochglanzbroschüren eine individuelle und nachhaltig orientierte Marktposition schaffen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Tagung "Regionale Identität, Tourismus und Landschaftsinterpretation: Eine natürliche Symbiose?", die das Geographische Institut der Georg-August-Universität am 1. und 2. Mai 2003 veranstaltet. Mitveranstalter der bundesweit ersten Tagung dieser Art sind das Zentrum für Landschaftsinterpretation und Tourismus e.V. (ZELT) und das internationale Netzwerk "Interpret Europe".

    Pressemitteilung
    Göttingen, 17. April 2003 / Nr. 82/2003

    Tagung: "Regionale Identität, Tourismus und Landschaftsinterpretation"
    Veranstaltung des Geographischen Instituts am 1. und 2. Mai an der Universität Göttingen

    (pug) Für kleinere, ländliche Regionen ist die Reisebranche zu einem schwierigen Geschäft geworden: Wie können sie sich in der Flut immer neuer touristischer Hochglanzbroschüren eine individuelle und nachhaltig orientierte Marktposition schaffen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Tagung "Regionale Identität, Tourismus und Landschaftsinterpretation: Eine natürliche Symbiose?", die das Geographische Institut der Georg-August-Universität am 1. und 2. Mai 2003 veranstaltet. "Die Profilierung der regionalen Identität ist ein Schlagwort in der aktuellen Diskussion. Die Landschaftsinterpretation kann dazu beitragen, das natürliche und kulturelle Erbe einer Region sichtbar zu machen und in ein greifbares Produkt zu verwandeln", so Prof. Dr. Werner Kreisel, Leiter der Abteilung Kultur- und Sozialgeographie am Göttinger Institut. Mitveranstalter der bundesweit ersten Tagung dieser Art sind das Zentrum für Landschaftsinterpretation und Tourismus e.V. (ZELT) und das internationale Netzwerk "Interpret Europe".

    "Für Besucher offenbart sich das Besondere einer Region in der Landschaft, den Tradtionen, der lokalen Tierwelt, der Industrie und der Geschichte. Um diese so genannte ,unique selling proposition' nach außen deutlich zu machen, ist Expertenwissen gefordert. Mit unserer Tagung möchten wir die komplexen Beziehungen zwischen regionaler Identität, touristischer Entwicklung und Landschaftsinterpretation aus einem praxis-orientierten Blickwinkel betrachten", erläutert Kira Gee, Geowissenschaftlerin am ZELT und Mitorganisatorin der Tagung. Im Rahmen der Veranstaltung werden zunächst internationale Experten Fallbeispiele aus Europa vorstellen. Anschließend wird es um die regionale Identität und die touristische Zukunft Südniedersachsens gehen. Dazu findet am Freitag, 2. Mai 2003, eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Vertretern der Stadt und des Landkreises Göttingen sowie des Regionalverbandes statt. Sie beginnt um 10.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Geographische Institut, Goldschmidtstraße 5, Raum MN 14 (Erdgeschoss).

    Kontaktadresse:
    Kira Gee
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
    Geographisches Institut, Abteilung Kultur- und Sozialgeographie
    Goldschmidtstraße 5, 37077 Göttingen
    Tel. (0551) 39-8089, Fax (0551) 39-8006
    e-mail: info@zelt-goettingen.de
    Internet: www.geogr.uni-goettingen.de/kus/kulsoz.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.geogr.uni-goettingen.de/kus/kulsoz.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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