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Wissenschaft
Osteoporose-Risiko häufig unterschätzt
Diagnose und Therapie der Osteoporose stehen im Mittelpunkt verschiedener Vortragsveranstaltungen auf dem 109. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), der vom 26. bis 30. April in Wiesbaden stattfindet. Die Primäre Osteoporose gehört zu den weltweit 10 häufigsten Krankheiten. Die Versorgungsqualität der Patienten hat sich in den letzten Jahren zunehmend verbessert. Anders bei der Sekundären Osteoporose: Patienten, deren Knochen in Folge von anderen Erkrankungen oder Medikamenteneinnahmen schwinden, sind oft unterversorgt. Dabei ist die Sekundäre Osteoporose ebenfalls weit verbreitet.
Besonders häufig kann sie als Nebenwirkung einer dauerhaften Cortison-Behandlung auftreten. Das ist vor allem bei Patienten mit Lungenkrankheiten, rheumatischen Leiden oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen der Fall. Bereits im ersten Jahr der Einnahme steigt das Risiko eines Knochenbruches um 20 Prozent.
Professor Dr. med. Klaus-Henning Usadel, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), ist es wichtig, dieses Thema auf dem diesjährigen Internistenkongress aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Die Sekundäre Osteoporose steht im Mittelpunkt eines Symposiums, das unter dem Vorsitz von Dr. med. Stephan Scharla und Professor Dr. med. Peter Kann stattfindet. In einer weiteren Veranstaltung geht es um die Osteoporose bei Männern, bei denen das Problem besonders häufig unterschätzt wird.
Terminhinweise:
Sekundäre Osteoporose
Vorsitz: Prof. Dr. med. Peter Kann, Marburg / Dr. med. Stephan Scharla, Berchtesgaden
Dienstag, 29. April 2003, 16.30 - 18.00 Uhr, Halle 1
Osteoporose des Mannes - State of the Art
Vorsitz: Professor Dr. med. Johann D. Ringe, Leverkusen
Montag, 28. April 2003, 13.15 - 14.15 Uhr, Saal 7
Sollten Sie noch Fragen zum Programm haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden. (Tel: 0711/8931-115) Falls Sie sich noch nicht akkreditiert haben, schicken Sie bitte eine E-Mail an info@medizinkommunikation.org.
_ Ich werde den 109. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin persönlich besuchen
_ Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir die Presseunterlagen zu.
Ihr Kontakt für Rückfragen:
Sandra Gogel
Pressestelle DGIM
Rüdigerstraße 14
70469 Stuttgart
Tel: 0711 8931 115
FAX: 0711 8931 566
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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