idw - Informationsdienst
Wissenschaft
PM 54/2003
Politiker, Wissenschaftler, Manager und Studenten diskutieren: Schafft Wissen Arbeitsplätze?
Die hohen Arbeitslosenzahlen in Ostdeutschland scheinen auch über ein Jahrzehnt nach der Wende nicht zu sinken; zugleich plant die Regierung in Berlin einschneidende Maßnahmen zum Abbau von Leistungen für Ar-beitslose und Sozialhilfeempfänger. Wie kann eine langfristig erfolgreiche Grundlage für zusätzliche Jobs geschaffen werden? Kann eine eigen-ständige Forschung und Entwicklung an ostdeutschen Standorten zum Kern einer neuen Wachstumsstrategie werden?
Doch wie passt dazu die Tendenz zur Kürzung von Forschungsmitteln und die Zusammenlegung von Hochschuleinrichtungen, die besonders ost-deutsche Universitäten treffen? Welche Initiativen sind nötig, um den For-schungsstandort Ost zu stärken? Diese und andere Fragen sollen auf ei-nem SPIEGEL-Forum an der Universität Greifswald am 28. April behan-delt werden.
Es diskutieren der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Lan-des Mecklenburg-Vorpommern, Professor Dr. Dr. Hans-Robert Metel-mann, der Rektor der Universität Greifswald, Professor Dr. Rainer Wes-termann, der Direktor des Alfried-Krupp-Wissenschaftskollegs in Greifs-wald, Professor Bernd Henningsen, der Vorstandsvorsitzende der Rosto-cker Teraklin AG, Dr. Walter Gericke, sowie der Präsident des Greifswal-der Studierendenparlaments, Simon Sieweke. Moderator ist der SPIEGEL-Redakteur Michael Schmidt-Klingenberg.
Die Veranstaltung beginnt am Montag, dem 28. April, um 18.30 Uhr in der Aula der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Domstraße 11. Der Eintritt ist frei.
Hamburg/Greifswald, 22. 4. 2003
SPIEGEL-Verlag
Kommunikation
Herbert Takors
Telefon 040/3007-2614
Telefax 040/3007-2959
E-Mail: herbert_takors@spiegel.de
Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Presse- und Informationsstelle
Dr. Edmund von Pechmann Telefon
03834/86-1150 Telefax 03834/86-1151
E-Mail: pechmann@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).