idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Zunehmend berichten Lehrerinnen und Lehrer von Mobbing zwischen Schülern. Verstanden wird darunter meist das häufige und wiederholte systematische Schikanieren eines Einzelnen. Die Folgen für die Opfer werden meist unterschätzt: Konzentrationsschwierigkeiten, Leistungsabfall und psychosomatische Beschwerden. Die Universität Dortmund zeigt Lehrpersonen und Eltern im Juni mit einem Weiterbildungsangebot, wie den Betroffenen geholfen werden kann.
Den üblen Umgang aufzuspüren ist oft nicht einfach. Aus Angst vor noch mehr Repressalien sprechen die Betroffenen meist weder mit Eltern noch mit Lehrern über das Problem. Sie isolieren sich und werden krank. Andere werden selbst zu Tätern.
Auf der Basis der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse beschäftigt sich der zweitägige Workshop am 2. und 3. Juni 2003 mit Faktoren, die Mobbing in der Schule begünstigen. Die Teilnehmenden erfahren konkrete Möglichkeiten, dem Mobbing im schulischen Alltag präventiv und interventiv zu begegnen.
Referentin ist Dr. Ingrid Engert. Teilnahmegebühr und Arbeitsmaterialien kosten 140 Euro.
Information und Anmeldung: Zentrum für Weiterbildung der Universität Dortmund, Ruf 0231-7552164,
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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