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Wiesbaden, April 2003 - Welche Möglichkeiten es gibt, Tumore anhand von Blutuntersuchungen nachzuweisen, ist Thema eines Symposiums, das Professor Dr. med. Hans Reinauer zum Thema "Tumormarker - Aktueller Stand und Perspektive" im Rahmen des 109. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden hält.
Bei Schilddrüsen-, Leber- oder Prostatakrebs sind Tumormarker als diagnostisches Hilfsmittel sinnvoll einzusetzen. Bei allen anderen Krebserkrankungen, gibt die Konzentration der Marker im Blut vor allem Aufschluss über den Verlauf einer Krebserkrankung. Genauere Aussagen lassen sich daraus aufgrund der unterschiedlichen Analyseverfahren derzeit nicht ableiten. Das könnte sich künftig ändern: Auf dem Internistenkongress wird eine neue molekularbiologische Analysemethode präsentiert, mit der in den Tumorzellen das durch die Erkrankung veränderte Erbgut untersucht werden kann. "Ein weiteres interessantes Einsatzgebiet modernen Tumormarker-Analysen könnte es sein, die therapeutische Ansprechbarkeit der Krebserkrankungen besser vorauszusagen", erläutert Professor Dr. med. Klaus-Henning Usadel, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Brisanz dieses Themas.
Terminhinweis:
Symposium: Tumormarker - aktueller Stand & Perspektiven
Vorsitz: Professor Dr. med. K. Pantel; Prof. Dr. med. H. Reinauer
Dienstag, 29. April 2003, 10.30 Uhr - 12.00 Uhr, Saal 6-1, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden
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_ Ich werde den 109. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin persönlich besuchen
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Ihr Kontakt für Rückfragen:
Sandra Gogel
Pressestelle DGIM
Rüdigerstraße 14
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www.dgim2003.de
http://dgim2003
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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