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Wissenschaft
39. wissenschaftliches Streitgespräch um den Speichelfluß am 7.Mai 2003
Der Speichel ist ein ganz besonderes Medium, weil er die wirkungsvollste Abwehrkraft des Körpers gegen Zahnkaries und Zahnfleischerkrankungen darstellt, die Verdauung einleitet, wichtig für die Sprache ist und schließlich zunehmend in den Blickpunkt der medizinischen Diagnostik gerät. Übertriebener Speichelfluss ebenso wie lästige Mundtrockenheit werden psychisch beeinflusst und auch durch Medikamente modifiziert. Dies wiederum bewirkt Veränderungen der bakteriellen Mundflora, was zum plötzlichen Ausbruch von Krankheiten, insbesondere im höheren Lebensalter, führen kann. Deshalb heißt das Thema im
39. Wissenschaftliche Streitgespräch am 7.Mai 2003
im großen Hörsaal der Universität Witten/Herdecke,
Alfred-Herrhausenstr.50
Der Speichelfluß zwischen Gesundheit und Erkrankung
Die Diskussion moderiert der Dekan der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Prof. Dr. Peter Gängler. Mit ihm auf dem Podium: Prof. Dr. Wolfgang Arnold (Anatomie), Dr. Michael Pfotenhauer (Physiologie), Prof. Dr. Harald Lösgen (Innere Medizin), PD Dr. Walter Kamann (Konservierende Zahnheilkunde), Prof. Dr. Reinhard Maerker (Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgie).
Die Streitgespräche sind ein Forum von Wissenschaft und Praxis, die mit einem interdisziplinären Disput weit über die jeweils eigenen Fachgebiete hinaus reichen und Ärzte und Zahnärzte des größeren Umkreises mit Studenten der Universität Witten/Herdecke zusammenführen. Neben der Zahnärzteschaft der Bezirksstellen Witten-Hattingen-Sprockhövel, Bochum, Dortmund, Hagen und Herne der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe sind natürlich alle Studenten und Mitarbeiter herzlich eingeladen.
Weitere Informationen im Dekanat der Fakultät, 02302/926-660
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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