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25.02.2015 16:33

Christine de Pizan-Programm geht in die fünfte Runde

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Mentoring in den Geistes-und Sozialwissenschaften und den beiden künstlerischen Hochschulen an der JGU fest etabliert

    Das Christine de Pizan-Programm ist ein kooperatives Mentoring-Projekt der Gleichstellungsbeauftragten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Kunsthochschule Mainz und der Hochschule für Musik Mainz. Das übergreifende Ziel des Programms ist es, promovierende, promovierte sowie habilitierende Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Kunst und der Musik in ihrem beruflichen Karriereprozess zu begleiten. Damit verfolgt die Universität die Strategie, langfristig den Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich zu erhöhen.

    In mittlerweile vier erfolgreichen Durchgängen seit der Pilotphase im Jahr 2011 nahmen knapp 100 Nachwuchswissenschaftlerinnen am Christine de Pizan-Programm teil. Neben den Mentoring-Angeboten der Universitätsmedizin (Edith-Heischkel-Programm) und in den Naturwissenschaften (Ada-Lovelace-Projekt) ist Mentoring als Instrument der Nachwuchsförderung – insbesondere für Frauen – auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der Kunst und der Musik an der JGU mittlerweile fest etabliert.

    Aufgrund der Erfahrungen und der Evaluationsergebnisse aus den ersten drei Jahren haben die Projektbeauftragten das Programm im vergangenen Jahr noch expliziter auf eine Karriereplanung in der Wissenschaft zugeschnitten. Es spricht jetzt gezielt jene Nachwuchswissenschaftlerinnen an, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben und Führungsverantwortung in Forschung und Lehre übernehmen wollen. Die im Vergleich zu den Jahren 2011 bis 2013 geringere Gruppengröße reduziert die Heterogenität innerhalb der Gruppe und erlaubt einen noch intensiveren Netzwerkaustausch. Durch das explizit auf hochschulspezifische Themen zugeschnittene Rahmen- und Trainingsprogramm werden Überschneidungen zu anderen Weiterbildungs- und Förderprogrammen der JGU vermieden.

    Die Maßnahmen zur Umsetzung dieses Vorhabens beinhalten nach wie vor neben der individuellen Förderbeziehung zu einer erfahrenen Person aus der Wissenschaft ein auf die Zielgruppe zugeschnittenes Workshop- und Trainingsprogramm sowie weitere themengebundene, offene Veranstaltungen, die der fachlichen und interdisziplinären Vernetzung der Teilnehmerinnen dienen.

    Im Rahmen der diesjährigen Auftaktveranstaltung zur neuen Runde des Mentoring-Programms werden, wie bereits in den Jahren zuvor, die Teilnehmerinnen des startenden Durchgangs begrüßt, die Mentees des Vorjahres verabschiedet und Gelegenheit zum Netzwerkaustausch geboten. 18 Teilnehmerinnen hatten im Jahr 2014 Tandempartnerschaften gegründet, zusätzliche Qualifikationen in den Bereichen Karriereplanung und Führungsverantwortung erworben sowie darüber hinaus fachliche und interdisziplinäre Netzwerke geknüpft. Während des Jahres wurden Qualifikationsarbeiten erfolgreich abgeschlossen, wissenschaftliche Projekte auf den Weg gebracht und berufliche Ziele realisiert. Nun werden 16 Nachwuchswissenschaftlerinnen neu beginnen und erhalten im nunmehr fünften Durchgang Unterstützung und Förderung für ihren Karriereweg.

    Die Auftaktveranstaltung zur fünften Runde des Christine de Pizan-Mentoring-Programms findet am Montag, 2. März 2015, um 12:00 Uhr im Alten Musiksaal, Johann-Joachim-Becher Weg 4, Forum 1, 2. Stock, Raum 02-115, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. Die Grußworte seitens des Programms spricht die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der JGU und Sprecherin des Christine de Pizan-Programms, Univ.-Prof Dr. Mechthild Dreyer. Bevor das Duo Waldgraf Spontankultur spielerisch die Welt des Mentoring darstellt, blickt Projektkoordinatorin Monika Stegmann auf das Jahr 2014 zurück. Univ.-Prof. Dr. Jan Kusber, Sprecher des Programms, wird die Zertifikate überreichen und die Teilnehmerinnen des Jahres 2014 verabschieden sowie die ins neue Mentoring-Jahr startenden Mentees willkommen heißen. Interessenten sind bei der Auftaktveranstaltung herzlich willkommen.

    Weitere Informationen:
    Monika Stegmann M.A.
    Projektkoordinatorin Christine de Pizan-Mentoring-Programm
    Büro für Frauenförderung und Gleichstellung
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. +49 6131 39-24708
    E-Mail: mentoring@uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.frauenbuero.uni-mainz.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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