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Sie hat unsere Hochschule geprägt wie kaum jemand sonst: Am 2. März feiert Prof. Dr. Dr. h.c. Gisela Engeln-Müllges ihren 75. Geburtstag. Fast 15 Jahre lang, von 1991 bis 2005, war sie Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer. Seit seiner Gründung 2008 ist sie Mitglied des Hochschulrats der FH Aachen, seit 2013 dessen stellvertretende Vorsitzende. Seit sie 1982 als Professorin für Numerische Mathematik und Datenverarbeitung an die FH Aachen berufen wurde, setzt sie sich für die Hochschule, für die Studierenden, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Prof. Engeln-Müllges hat die FH zu dem gemacht, was sie heute ist.
Sie hat unsere Hochschule geprägt wie kaum jemand sonst: Am 2. März feiert Prof. Dr. Dr. h.c. Gisela Engeln-Müllges ihren 75. Geburtstag. Wir wünschen unserer „EM“ alles Gute!
Die bloßen Zahlen vermögen ihre Verdienste bestenfalls zu umreißen: Fast 15 Jahre lang, von 1991 bis 2005, war sie Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer. Seit seiner Gründung 2008 ist sie Mitglied des Hochschulrats der FH Aachen, seit 2013 dessen stellvertretende Vorsitzende. Seit sie 1982 als Professorin für Numerische Mathematik und Datenverarbeitung an die FH Aachen berufen wurde, setzt sie sich für die Hochschule, für die Studierenden, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Prof. Engeln-Müllges hat die FH zu dem gemacht, was sie heute ist: eine Hochschule, die in Lehre und Forschung gleichermaßen stark ist; eine Hochschule, die fest in der Aachener Region verankert ist und doch weit über diese hinausstrahlt.
Die Jubilarin hat auch in der überregionalen Wissenschafts- und Hochschulpolitik ihre Spuren hinterlassen. 1997 wurde sie vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog in den Wissenschaftsrat berufen, der die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der Bildungsplanung und Forschungsförderung berät. Sie ist seit vielen Jahren Vorsitzende des Hochschulrates der Fachhochschule Münster sowie Mitglied in diversen Arbeitsgruppen, Kommissionen und Jurys. 1992 wurde sie – auf Vorschlag ihrer Studierenden – mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Eine weitere besondere Ehre wurde der Wissenschaftlerin 2005 zuteil: Die Technische Universität Nishnij Nowgorod, eine der bedeutendsten Universitäten Russlands, verlieh ihr die Ehrendoktorwürde für viele Jahre wissenschaftlicher Zusammenarbeit.
Ihr Engagement, ihre Verve mögen Folge Ihres Lebenslaufs sein. In der DDR aufgewachsen, durfte sie ihr Wunschstudium nicht aufnehmen – aus politischen Gründen. Kurze Zeit später kehrte sie ihrer Heimat schließlich den Rücken: Kurz vor dem Mauerbau floh sie in den Westen. Sie studierte und promovierte an der RWTH Aachen, wo sie vor ihrer Berufung an die FH Aachen auch als Oberingenieurin und Akademische Oberrätin arbeitete. Darüber hinaus publizierte sie als Autorin und Co-Autorin 16 Bücher, eines erreichte unlängst die 10. Auflage. Es darf mit Fug und Recht gesagt werden: Prof. Engeln-Müllges hat ihr Leben der Wissenschaft gewidmet, ihr Herz gehört aber mindestens ebenso sehr der Kunst. Über 20 glückliche Jahre verbrachte sie Seite an Seite mit Prof. Benno Werth, dem renommierten Künstler und ehemaligen Dekan des Fachbereichs Gestaltung, der unlängst verstorben ist.
Die FH Aachen wünscht ihrer Hochschulrätin und ehemaligen Prorektorin alles Gute zum 75. Geburtstag. Danke, EM!
Prof. Dr. Dr. h.c. Gisela Engeln-Müllges
FH Aachen / www.thilo-vogel.com
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Maschinenbau, Mathematik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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