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Wissenschaft
Erstes Mentoringprogramm für Wissenschaftlerinnen im MDC erfolgreich - Zweite Bewerbungsrunde gestartet
S p e r r f r i s t: Mittwoch, 30. April 2003, 13.00 Uhr
Das vor rund eineinhalb Jahren im Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch gestartete Mentoringprogramm speziell zur Karriereförderung bereits promovierter Wissenschaftlerinnen (Post-Doktorandinnen) ist erfolgreich verlaufen und soll deshalb in einer zweiten Runde fortgesetzt werden. Das hat der Vorstand des MDC beschlossen und die zweite Bewerbungsrunde im MDC ausgeschrieben. Das jetzt ausgelaufene Programm war ursprünglich auf ein Jahr konzipiert und dann um sechs Monate verlängert worden. Für das Folgeprogramm ist eine Laufzeit von 15 Monaten veranschlagt.
An dem Programm hatten sechs Wissenschaftlerinnen des MDC, der Franz-Volhard- und Robert-Rössle-Klinik (Charité der Humboldt-Universität zu Berlin/Helios Klinik Berlin) und einer Biotechnologiefirma des Campus Berlin-Buch teilgenommen. Sechs renommierte Mentorinnen und Mentoren* hatten sie in ihrer Karriereplanung und -entwicklung unterstützt. Das Programm konzipiert, begleitet und durch Fortbildungsprogramme gefördert hatte eine Agentur (Ilse Martin & Partnerinnen GmbH; Managerinnen-Kolleg Köln, Gender-Kolleg Köln, www.martin-mkk.de). Als Erfolg werten die Beteiligten zum Beispiel, dass zwei Wissenschaftlerinnen aktive Unterstützung bei ihren Habilitationsvorhaben erhalten haben. Auch die Vernetzung, die Schaffung von Kontakten und die organisatorische Verankerung des Mentoringprogramms am MDC ist ein Erfolg.
In der Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, zu denen auch das MDC gehört, gab es bisher im Forschungszentrum Jülich (FZJ) sowie im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Mentoringprogramme. Grünes Licht dafür gibt es auch im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) sowie im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP), die beide ebenfalls zur Helmholtz-Gemeinschaft gehören. Diese Programme sind jedoch nicht, wie im MDC, für Postdoktorandinnen konzipiert. Die Helmholtz-Gemeinschaft plant zudem ein Mentoringprogramm, das Wissenschaftlerinnen in allen 15 Zentren offen stehen soll.
* Prof. Anna Starzinski-Powitz (Institut für Humangenetik, Universität Frankfurt), Prof. Ulrike Beisiegel (Prodekanin für Forschung, Fachbereich Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), Prof. Jutta Schnitzer-Ungefug (Generalsekretärin der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle/Saale), Prof. Hartmut Oschkinat (NMR-unterstützte Strukturforschung, Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie, Berlin-Buch), Dr. Elisabeth von Weizsäcker (Metropolitan Consulting Group, Managing Partner, Belin), Prof. Andreas Radbruch (Deutsches Rheuma-Forschungszentrum, Berlin)
Ansprechpartnerin für das Mentoringprogramm im MDC:
Dr. Katrin Stade, Frauenbeauftragte des MDC;
Tel: +49/30/94 06-37 36; Fax: +49/30/94 06-33 63
e-mail: frauenbeauftragte@mdc-berlin.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
Barbara Bachtler
Robert-Rössle-Str 10
13125 Berlin
Tel: 030/94 06 - 38 96; Fax:030/94 06 - 38 33
e-mail:bachtler@mdc-berlin.de; http://www.mdc-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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