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03.03.2015 10:13

Biochemiker diskutieren über neue Synthesemethoden für Bausteine von Arzneimittelwirkstoffen

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Rund 120 Wissenschaftler tagen vom 4. bis zum 6. März 2015 am Institut für Biochemie der Universität Greifswald. Die Tagung trägt den Titel „Transam 2.0 – Chiral Amines Through (Bio)Catalysis“. Die Forscher aus ganz Europa, Asien und den USA stellen neue Methoden zur Herstellung von speziellen chemischen Verbindungen vor.

    Chirale Amine sind chemische Verbindungen, die als Bausteine für viele Medikamente eine zentrale Bedeutung haben, da diese Struktur wichtig für die Wirkung der Arzneistoffe ist. Beispiele hierfür sind Mittel zur Behandlung von Diabetes, Alzheimer oder Epilepsie. Während der Tagung werden die Experten neueste chemische und enzymatische Verfahren vorstellen und diskutieren, die es erlauben diese Wirkstoffe bzw. deren Bausteine effizienter und umweltfreundlicher herstellen zu können. Somit können klassische Herstellungsverfahren ersetzt und beispielsweise der Verbrauch von Lösungsmitteln verringert und der Einsatz umweltgefährdender Reagenzien vermieden werden.

    Weitere Informationen
    Tagungslink http://biotech.uni-greifswald.de/Transam2015.html

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Prof. Dr. Uwe Bornscheuer und Junior-Prof. Dr. Matthias Höhne
    Institut für Biochemie
    Felix-Hausdorff-Straße 4, 17489 Greifswald
    Telefon +49 3834 86-4367
    uwe.bornscheuer@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Chemie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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