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10.03.2015 09:49

TU Berlin: Ökonomie, Ökologie und Soziales kreativ verbunden

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Drei Projekte von der TU Berlin erhalten vom Nachhaltigkeitsrat Qualitätssiegel „Werkstatt N“

    Der Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung verleiht jährlich für besonders nachhaltiges Handeln sein Qualitätssiegel „Werkstatt N“. In diesem Jahr zeichnet er mit dem Label bundesweit 100 nachhaltige Projekte und zukunftsweisende Initiativen aus, die Ökonomie, Ökologie und Soziales kreativ miteinander verbinden. Drei dieser Projekte kommen von der TU Berlin.

    Zum einen wird die Initiative „Projektwerkstätten und tu projects - Studierende übernehmen die Lehre an der TU Berlin“ ausgezeichnet. Bei den Projektwerkstätten übernehmen Tutorinnen und Tutoren mittels zweijähriger praxisorientierter Projekte die Lehre an der TU Berlin. Dabei werden die Themen aus dem Themenbereich der nachhaltigen Entwicklung von den Studierenden selbst gewählt. Am Ende können die Teilnehmenden anrechenbare Leistungspunkte erwerben. Die „Projektwerkstätten für sozial und ökologisch nützliches Denken und Handeln“ (PW) gibt es seit 1988 und seit Sommersemester 2012 zusätzlich die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten „tu projects“ (tups). Mitmachen können Studierende aller Hochschulen, Semester und Studiengänge.

    Bei dem zweiten Projekt, das mit dem „Werkstatt N“-Label ausgezeichnet wird, handelt es sich um die Projektwerkstatt. „Blue Engineering“. Diese möchte angehenden und arbeitenden Ingenieurinnen und Ingenieuren dazu anregen, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Derzeit gibt es zwei aktive, interdisziplinäre Gruppen an der TU Berlin und der TU Hamburg Harburg. Studierende und Beschäftigte der ingenieurswissenschaftlichen, informationstechnischen und geisteswissenschaftlichen Fachdisziplinen arbeiten hier gemeinsam, um die ökologische und soziale Verantwortung im Ingenieurberuf zu stärken. „Blue Engineering“ wurde bereits in den Jahren 2011 und 1013 mit dem „Werkstatt N“-Label ausgezeichnet.

    Mehr zu den Projektwerkstätten und tu projects finden Sie unter:
    www.tu-berlin.de/?id=95810

    Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Verein GeLa e.V. Fair teilen in Gemeinschaftsläden, dem in Berlin verschiedene Umsonst- und Leihläden angehören. Einer davon ist der Umsonstladen an der TU Berlin. Hier betreiben engagierte Studierende und TU-Alumni seit 2009 auf etwa 40 Quadratmetern einen Laden, der ohne Geld und Tausch funktioniert. Auch GeLa e.V. wurde in den Jahren 2011, 1012 und 2013 mit dem Label geehrt.

    Für die Ausgezeichneten ist das Qualitätssiegel eine Anerkennung ihrer Arbeit. Das Siegel des Nachhaltigkeitsrats kann zur Außendarstellung verwendet werden und verbessert so die Wahrnehmung durch Politik, Medien und Öffentlichkeit. Gleichzeitig werden die Preisträger Teil des Werkstatt N-Netzwerkes, können leichter in den Austausch treten und erhalten Zugang zu einem großen Erfahrungsschatz.
    Die Werkstatt N-Projekte und Werkstatt N-Impulse sind ausführlich auf der Webseite
    www.werkstatt-n.de beschrieben.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Johannes Dietrich
    TU Berlin
    Koordinator tu projects und Projektwerkstätten sowie Mitgründer von GeLa e.V.
    Tel.:030/314-28647
    E-Mail: johannes.dietrich@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Gesellschaft, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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