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11.03.2015 11:58

Clevere Software für die intelligenten Geräte der Zukunft

Pressestelle TU Dresden Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Mehr als 200 Softwareentwickler und -wissenschaftler aus ganz Deutschland kommen vom 17. bis 20. März zur Multikonferenz Software Engineering & Management der TU Dresden zusammen. Im Mittelpunkt der Tagung stehen neben Innovationen für sichere Software auch neuartige Programme zu Startups und Technologietransfer. In Workshops und Vorträgen geben hochkarätige Redner unter anderem von BMW Car IT, Scheer Group, Eclipse und Bosch Software Innovations Einblicke in aktuelle Entwicklungen in der industriellen Forschung.

    Die Digitale Wirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren des Freistaates Sachsen. Die hiesige Software- und IT-Industrie erwirtschaftet mit weit über 20.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von etwa 2,5 Milliarden Euro und trägt mit ihren Lösungen einen wesentlichen Teil zu Hochtechnologietrends wie dem sogenannten Internet der Dinge, Industrie 4.0 und Smart Cities bei. Neuartige Dresdner Entwicklungen wie stromlose Sensoren, biegsame OLED, fluide Schaltungen oder schneller 5G-Mobilfunk legen die Grundlagen für neue Anwendungen, intelligente Geräte und Märkte der Zukunft. Voraussetzung für das Steuern dieser „intelligenten Dinge“ wie moderne Smart-Watches, Mobiltelefone, Navigationssysteme und Tablets sind sichere Softwareprogramme. Die Anforderungen an die Sicherheit der Software steigen dabei stetig. Neue Methoden, neue Technologien, neue Werkzeuge müssen entwickelt werden, um die Software für das Internet der Dinge einbruchs-, ausfall- und reaktionssicher zu machen.

    Organisiert wird die Software Engineering & Management 2015 von der Professur Softwaretechnologie der Technischen Universität Dresden und dem Silicon Saxony e.V., welche in Sachsen zu den Hauptakteuren im Bereich Softwareentwicklungen gehören. An der TU Dresden wird seit 2010 am Internet der Dinge, insbesondere an energiesparsamer Software für Server, Mobiltelefone und Serviceroboter, geforscht. Von diesen Arbeiten werden einige vorgestellt.

    Höhepunkt der Multikonferenz Software Engineering & Management ist der Sächsische IT-Summit am 19. März im Stadion Dresden, wo Repräsentanten der sächsischen Digitalwirtschaft gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft die Potenziale der Software-Branche für die Entwicklung des Freistaates Sachsen diskutieren. Organisatoren des IT Summits sind die beiden Branchenverbände Silicon Saxony e.V. und BITKOM e.V. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich ist Schirmherr des hochkarätig besetzten Branchendialogs. Mit dabei sind Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dr. Rainer Kallenbach von der Bosch Software Innovations und die beiden Vorstände des Silicon Saxony e.V., Heinz-Martin Esser und Prof. Frank Schönefeld.

    Journalisten sind herzlich zur Konferenz eingeladen!

    Besonders empfehlenswert ist folgende Veranstaltung:
    Mittwoch, 18. März, 16.45 – 17.45 Uhr
    Keynote-Vortrag von Michael Würtenberger, Geschäftsführer BMW CarIT:
    „Changing Automotive Industry“
    Das „Internet der Dinge“ beschäftigt viele Themenbereiche der Gesellschaft und Industrie. Eine Übersicht soll verdeutlichen, was sich mit dem Ziel, Mobilität für Kunden anzubieten, in der Automobilindustrie und den Produkten und der Entwicklung dieser Produkte verändert hat. Die Automobilindustrie ist Teil der Softwareindustrie geworden.

    Anschließend: Empfang mit Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft der Stadt Dresden

    Um Anmeldung wird gebeten unter birgit.demuth@tu-dresden.de

    Veranstaltungsort: Dorint Hotel, Grunaer Straße 14, 01069 Dresden

    Weitere Informationen und vollständiges Tagungsprogramm unter http://swm2015.de.

    Informationen für Journalisten
    Prof. Uwe Aßmann
    Tel.: +49 351 463 38463
    uwe.assmann@tu-dresden.de

    Dr. Sebastian Götz
    Tel.: +49 351 463 38346
    sebastian.goetz@acm.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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