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17.03.2015 11:12

Wie Forschungsgelder aus Brüssel an deutsche Unis kommen

Dr. Ute Schönfelder Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Bundesarbeitskreis der EU-Referenten trifft sich am 19. und 20. März an der Uni Jena

    „Horizon 2020“ – so heißt das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union. Zu Jahresbeginn 2014 gestartet, sollte es nicht eine bloße Fortführung der bisherigen Forschungsrahmenprogramme, sondern ein Neuanfang sein: Innovationskraft und Ergebnisverwertung stehen neben exzellenter Wissenschaft im Mittelpunkt des Programms. Die Befürchtungen einiger Universitäten, sich im neuen Programm nur noch marginal wiederzufinden, treffen zumindest an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) nicht zu: „Gut ein Jahr nach dem Start des Programms konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FSU bereits 14 Projekte mit einer Gesamtförderung von 4,5 Millionen Euro einwerben“, sagt Dr. Mareile Knees vom Servicezentrum Forschung und Transfer der Uni Jena, die mit ihren Kollegen Uni-Angehörige bei der Einwerbung von Drittmitteln berät und unterstützt.

    Dass Forscher an deutschen Hochschulen künftig noch mehr von der Förderung durch die EU profitieren, darum bemühen sich die EU-Referentinnen und -Referenten an deutschen Hochschulen, die in einem Bundesarbeitskreis (BAK) organisiert sind. Vertreter dieses Netzwerks aus ganz Deutschland treffen sich am 19. und 20. März an der Universität Jena. „Ziel der Aktivitäten des Arbeitskreises ist es, die Zahl der EU-Projekte in Deutschland zu erhöhen und die Beratungsstrukturen in den Hochschulen zu verbessern“, sagt Dr. Knees, die das EU-Referentennetzwerk in Thüringen koordiniert.

    Während der Jenaer Tagung wollen sich die rund 30 Teilnehmer über die Erfahrungen aus dem ersten Jahr mit „Horizon 2020“ austauschen und sich dazu auch mit Gästen aus den nationalen Kontaktstellen beraten, die die verschiedenen Programmteile von „Horizon 2020“ bearbeiten. Ebenso werden Vertreter der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi), der außeruniversitären Forschungseinrichtungen, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Hochschulrektorenkonferenz zur Tagung an der FSU erwartet.

    Weitere Informationen zur Forschungsförderung an der Uni Jena sind zu finden unter: http://www.sft.uni-jena.de/Forschungsörderung-p-158454.html.

    Kontakt:
    Dr. Mareile Knees
    Servicezentrum Forschung und Transfer der Universität Jena
    Fürstengraben 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931063
    E-Mail: mareile.knees[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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