idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.03.2015 15:25

TU Berlin: Ausgezeichnet innovativ

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Start-ups der TU Berlin gewinnen Hauptpreise beim Gründerwettbewerbs „IKT Innovativ“

    Start-ups der TU Berlin sind erneut erfolgreich beim Gründerwettbewerb „IKT Innovativ“ gewesen. Teraki und Sicoya erhielten jeweils einen mit 30.000 Euro dotierten Hauptpreis bei dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgeschriebenen Gründerwettbewerb „IKT Innovativ“. Teraki erhielt zudem den mit 6.000 Euro dotierten Sonderpreis „Mobiles Internet der Dinge“.

    Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zeichnete am 16. März 2015 die Preisträgerinnen und Preisträger des Gründerwettbewerb „IKT Innovativ“ auf der CeBIT in Hannover aus. Zwei von insgesamt sechs Hauptpreisen gingen an Start-ups der TU Berlin. Insgesamt hatten sich in der abgelaufenen Runde 251 Gründer mit ihren Ideenskizzen um die Auszeichnung beworben.
    Bereits in den vergangenen Jahren waren Ausgründungen der TU Berlin bei diesem Wettbewerb erfolgreich und konnten einen der Hauptpreise des Wettbewerbs gewinnen: im Jahr 2010 die Virtenio GmbH und die Trifense GmbH, im Jahr 2011 die TestObject GmbH, im Jahr 2012 die Panono GmbH sowie 2013 TOWI Solutions und im Jahr 2014 Coire und die Sablono GmbH. Alle Teams wurden durch das Centre for Entrepreneurship der TU Berlin unterstützt.
    Dr. Daniel Richart, Gründer von Teraki sagt: „Die erfolgreiche Teilnahme beim IKT-Wettbewerb ist auch das Ergebnis der wertvollen Unterstützung durch das Centre for Entrepreneurship an der TU Berlin. In der Zukunft wollen wir die Zusammenarbeit mit der TU Berlin weiter ausbauen und freuen uns auf die bevorstehende spannende Zeit. Jetzt ist es wichtig, ein ausgereiftes Produkt am Markt zu etablieren.“

    Teraki - große Datenmengen in Echtzeit bereitgestellt
    In Industrieanlagen entstehen bei häufigen Messungen an zahlreichen Sensoren große Datenmengen, die die Unternehmen bisher nur schwer in Echtzeit sammeln und analysieren können. Das Softwaresystem Teraki des gleichnamigen TU-Start-ups schafft Abhilfe: Mit speziellen mathematischen Methoden werden die erfassten Daten stark reduziert und an einen Cloud-Server geschickt. Dort werden die Daten rekonstruiert und können je nach Bedarf ausgewertet werden. Diese Reduzierung des Datenvolumens ermöglicht eine beschleunigte Übertragung der Daten. Zudem werden die Sensoren vor Ort von der Datenspeicherung und -verarbeitung entlastet. Damit sinkt ihr Energieverbrauch, ihre Batterien müssen weniger oft gewechselt und es kann auf weitere Rechnerressourcen verzichtet werden, die sonst für eine Kompression der Daten anfallen.

    Kontakt:
    Dr. Daniel Richart
    Mail: daniel.richart@teraki.com
    Tel.: 0176 7283 7132
    www.release.teraki.com/

    Sicoya - schnelle Datenübertragung in Rechenzentren
    Rechenzentren setzen immer mehr auf die, im Vergleich zu Kupferverbindungen, deutlich schnellere und energieeffizientere Glasfaser-Datenübertragung. Bisher sind die dafür notwendigen „Transceiver“, d.h. die Sende- und Empfangseinheiten allerdings sehr teuer. Sicoya integriert erstmals die elektronischen und optischen Komponenten dieser Einheiten in einem Chip. Damit sinken die Stückkosten der Transceiver signifikant, und Rechenzentren können durchgehend auf die optische Datenübertragung umgestellt werden.

    Kontakt:
    Hanjo Rhee
    Mail: hanjo.rhee@physik.tu-berlin.de
    Tel: 030/314-25054
    www.sicoya.de

    Centre for Entrepreneurship – Innovationen made in Berlin
    Unter dem Dach des Centre for Entrepreneurship (CfE) bündelt die TU Berlin ihre Aktivitäten rund um das Thema Entrepreneurship. Zum CfE gehören der Gründungsservice und das Fachgebiet „Entrepreneurship und Innovationsmanagement“. Die TU Berlin wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft als „EXIST – Die Gründerhochschule“ ausgezeichnet. Jährlich entstehen am CfE rund 20 High-Tech Start-ups. Im Jahr 2013 erwirtschafteten Ausgründungen aus der TU Berlin einen Umsatz von mehr als 2,7 Milliarden Euro.

    www.entrepreneurship.tu-berlin.de

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Agnes von Matuschka
    TU Berlin
    Centre for Entrepreneurship
    Tel.: (030) 314-21 456
    Mail: agnes.matuschka@tu-berlin.de
    www.entrepreneurship.tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).