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Wissenschaft
Die Ausmaße von Mikroplastik in maritimen Lebensräumen sind global problematisch und zunehmend nicht vorhanden. In der auf ein Jahr ausgelegten »Konsortialstudie Mikroplastik« werden Fakten und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Problematik, zu Trends und Entwicklungen in den Bereichen Politik, Recht und öffentlicher Meinung recherchiert sowie technische Lösungskonzepte zusammengestellt. Die Studie ist offen für Partner: Teilnehmen können alle Unternehmen und Organisationen, die Interesse an dem Thema haben. Auch freie Erfinder, Forschungsorganisationen und sonstige Dienstleister sind herzlich eingeladen zu partizipieren.
Die anfallenden wissenschaftlichen und organisatorischen Arbeiten werden vollständig von Fraunhofer UMSICHT übernommen. Die Teilnehmenden können dabei in Bezug auf ihre eigenen Fragestellungen und Verwertungsinteressen die Bearbeitungsschwerpunkte festlegen. Denkbare Forschungsschwerpunkte sind u. a. Quellen und Eintragspfade für Mikroplastik quantitativ zu bestimmen; Mechanismen zum langfristigen Abbau bzw. zur Fragmentierung von Kunststoffen an Land und in Wasser zu untersuchen oder auch die Schadwirkungen von Mikroplastik auf Mensch und Umwelt genauer zu betrachten.
Die Konsortialstudie Mikroplastik startet sobald sich ein Konsortium von mindestens 15 teilnehmenden Unternehmen gebildet hat. Ein Quereinstieg von weiteren Unternehmen ist auch nach Projektbeginn noch möglich.
http://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/2015/konsortialstudie-mikropla...
Die Konsortialstudie Mikroplastik ist offen für Partner
Quelle: Copyright: Fraunhofer UMSICHT
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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